
Im Winter schlägt die große Stunde der immergrünen Gehölze. Sie sorgen für Struktur im Garten. - Foto: PdM
Aussaat
Jetzt können noch Kaltkeimer ausgesät werden. Wie der Name schon sagt, brauchen sie zum Keimen einen gewissen "Kältereiz", ausreichend sind in der Regel Temperaturen um bzw. unter 5 °C. Zu den Kaltkeimern gehören z.B. Enzian, Kugel-Distel, Duft-Veilchen, Bärlauch, Primeln, Iris, Mohn, Phlox, Trollblume, Sonnenhut, Tränendes Herz und Eisenhut.
Überwintern
Im Haus überwinternde Pflanzen oder Knollen und Zwiebeln sollten während der Wintermonate immer wieder auf Schädlingsbefall kontrolliert werden. Abgestorbene oder verschimmelte Pflanzenteile entfernen. Kübelpflanzen müssen ab und zu gegossen werden. Das Substrat (Sand oder Stroh), in das die Knollen gebettet wurden, darf nie vollständig austrocknen, aber auch nicht zu feucht sein, um Pilzbefall auszuschließen.
Winterschutz
Auch draußen sollte der aufgebrachte Frostschutz (Fichtenreisig, Stroh etc.) regelmäßig überprüft werden. Lässt er nicht mehr genügend Luft durch, kann es zu Fäulnis kommen. Gegebenenfalls müssen Teile der Auflage durch frische Ware ausgetauscht werden.
Extra-Tipp!
Im Vorjahr gepflanzte Ballenpflanzen und Immergrüne müssen an Tagen mit offenem Boden gegossen werden - vor allem nach langen Frostperioden. Denn die Trockenheit macht ihnen meist mehr zu schaffen als die Kälte. Am besten Immergrüne daher vor starker Wintersonne schützen, damit nicht zu viel Feuchtigkeit über die Blätter verdunstet.
Im Vorjahr gepflanzte Ballenpflanzen und Immergrüne müssen an Tagen mit offenem Boden gegossen werden - vor allem nach langen Frostperioden. Denn die Trockenheit macht ihnen meist mehr zu schaffen als die Kälte. Am besten Immergrüne daher vor starker Wintersonne schützen, damit nicht zu viel Feuchtigkeit über die Blätter verdunstet.