Leuchtend gespart

Wenn es draußen dunkel wird, ist eine ausreichende Beleuchtung rund um das eigene Haus wichtig, um sich unfallfrei bewegen zu können und ungebetene Gäste abzuschrecken.
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Automatische Beleuchtung am Hauseingang
Geht das Licht automatisch bei der Heimkehr an, kann man entspannt den Schlüssel aus der Tasche kramen. Foto: djd / Steinel
Das heißt jedoch nicht, dass die Leuchten ständig an sein müssen – schließlich geht das an den Geldbeutel. Wir zeigen drei Möglichkeiten, mit denen sich ganz einfach Energie im Außenbereich sparen lässt.

1. Leuchte mit Dämmerungsschalter

Außenleuchten mit Dämmerungsschalter erkennen von selbst, ob es Tag oder Nacht ist. Sie schalten das Licht automatisch ein, wenn es dunkel wird, und wieder aus, wenn es hell wird. Mithilfe spezieller Programme lässt sich die Einschaltzeit zudem noch auf eine bestimmte Zeitspanne verkürzen. Je nach Anbieter und verwendeter Leuchtmittel brauchen diese Leuchten nur etwa halb so viel Energie wie herkömmliche Außenleuchten.
 
Moderne Außenleuchten mit Bewegungsmelder
War da was? Leuchten mit Sensor gehen nur an, wenn sie eine Bewegung registrieren. Foto: djd / Steinel

2. Leuchte mit Bewegungsmelder

Noch mehr Energie sparen lässt sich mit Leuchten, die einen Bewegungsmelder haben. Sie erkennen, ob sich jemand in der Nähe befindet und schalten sich nur ein, wenn das der Fall ist. Wird keine Bewegung mehr erfasst, schalten sie sich automatisch wieder aus. Die Außenleuchten von Steinel beispielsweise nutzen LED-Technik und einen Passiv-Infrarot- oder Hochfrequenz-Sensor. Dadurch sind sie durchschnittlich nur etwa eine halbe Stunde pro Nacht eingeschaltet und brauchen bis zu 95 Prozent weniger Energie als herkömmliche Leuchten. 
 
Außenbeleuchtung an den Hauswänden bei Dunkelheit
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine ausreichende und zuverlässige Außenbeleuchtung wichtig. Foto: djd / Steinel

3. Solarleuchte

Für alle, denen 95 Prozent Energieersparnis noch nicht genug sind, könnten Solarleuchten die richtige Wahl sein. Diese Leuchten produzieren die erforderliche Energie aus Sonnenlicht und speichern sie. Die Solarleuchten von Steinel zum Beispiel verfügen zudem über eine Leuchtreserve, die bei bewölktem Wetter hilft. Je nach Modell hält die Leuchtreserve bis zu 60 Tage und bietet somit das gesamte Jahr über hohe Zuverlässigkeit. Entscheidet man sich für eine Solarleuchte mit Sensor, leuchtet diese zudem nur, wenn sich jemand oder etwas in der Nähe bewegt.
 
Außenbeleuchtung mit App-Steuerung
Intelligente Außenleuchten lassen sich auf Wunsch auch per App steuern. Foto: djd / Steinel

Tipp: Bluetooth-Leuchten

Wer sich selbst noch etwas mehr mit der Technik auseinandersetzen möchte, kann auf Leuchten mit Bluetooth zurückgreifen. Diese lassen sich ohne Kabel und mithilfe einer App miteinander verbinden, sodass man sie ganz einfach intelligent einstellen und energieeffizient schalten kann.
Resümee von Karsten Mueller (Redaktion “bauen.com“)
Das intelligente Management von Außenbeleuchtung ist ein kluger Schritt, um Energie und Kosten zu sparen, ohne dabei auf Komfort oder Sicherheit verzichten zu müssen. Dämmerungsschalter sowie Bewegungsmelder sind effiziente Helfer, die das Licht nur dann einschalten, wenn es wirklich gebraucht wird. Die Möglichkeit, das Ganze über Bluetooth noch smarter zu gestalten, rundet die Sache perfekt ab.

Quelle05.05.2024
Steinel GmbH / djd

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