Ruck, zuck renovierte Räume

Irgendwann hat man sie satt, die Schatten und Abnutzung an Decken und Wänden. Dann hilft ausschließlich eins: Der alte Wandbelag muss runter. So verhelfen frisch eingekleidete Wände zu einem neuen Wohngefühl und schaffen ganz nebenbei ein gesünderes Raumklima.
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Mit der neuen Vlies-Raufaser lassen sich frisch renovierte Wände noch einmal schneller und leichter realisieren. Foto: epr / Erfurt
Mit der neuen Vlies-Raufaser lassen sich frisch renovierte Wände noch einmal schneller und leichter realisieren. Foto: epr / Erfurt

Doch für welche Tapete soll man sich entscheiden, wenn beispielsweise Kleinkinder, Haustiere, begrenzte Budgets oder Vorgaben des Vermieters bei der Auswahl berücksichtigt werden müssen?

Ein sehr strapazierfähiger, wohngesunder und preisgünstiger Wandbelag ist nach wie vor die Raufaser. Während bisher jedoch Tapeziertisch, Zuschnitt und Einweichzeiten für die feinen bis groben Körnungen notwendig waren, gibt es jetzt im Baumarkt eine neue Generation des mehrfach überstreichbaren Wandbelags, mit der die Renovierung noch einmal schneller und leichter geht: Vlies-Raufaser heißt der Newcomer, der sich auch mal eben an einem verregneten Samstag anbringen lässt.

Im ersten Schritt sollte an jeder Wand mit einem Lot in Breite der Tapetenbahn angezeichnet werden, wie die erste Bahn hängen soll. Anschließend kann der Kleister für die sogenannte Wandklebetechnik direkt mit der Rolle auf der zu tapezierenden Wand verteilt werden. Damit dieser nicht frühzeitig austrocknet, lieber im Dreibahnenschritt vorarbeiten. Foto: epr / Erfurt
Im ersten Schritt sollte an jeder Wand mit einem Lot in Breite der Tapetenbahn angezeichnet werden, wie die erste Bahn hängen soll. Anschließend kann der Kleister für die sogenannte Wandklebetechnik direkt mit der Rolle auf der zu tapezierenden Wand verteilt werden. Damit dieser nicht frühzeitig austrocknet, lieber im Dreibahnenschritt vorarbeiten. Foto: epr / Erfurt

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Sowohl beim Tapezieren als auch beim späteren Streichen sollte immer von der natürlichen Lichtquelle weg gearbeitet werden. Nun also die erste Bahn Vlies-Raufaser direkt von der Rolle auf die Wand aufbringen und mit einer Gummiwalze ebnen. - Foto: epr / Erfurt
Foto: epr / Erfurt
Dank integrierter Vliesfasern kann der Kleister im ersten Schritt direkt auf die Wand oder Decke aufgetragen werden. Denn hierbei ist Dehnen und Schrumpfen der Tapete kein Thema mehr. Anschließend Bahn für Bahn einfach trocken von der Rolle im Kleisterbett anbringen, jeweils mit dem Cutter-Messer Überstände abschneiden und abschließend mit einer Gummiwalze andrücken. Mit Vlies-Raufaser gelingen die Arbeiten in Ecken oder Fensterlaibungen ebenfalls schnell und sauber.

Und hinsichtlich Gebrauchs- und Umwelt-Qualitäten braucht sich der neue Belag nicht hinter herkömmlicher Raufaser zu verstecken. Beispielsweise bietet der Hersteller Erfurt vier verschieden gekörnte Strukturen an, die allesamt atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und laut Gutachten des TÜV Nord sogar für Allergikerhaushalte geeignet sind. Der hierzu passende Kleister und eine wohngesunde Innenraumfarbe sind ebenfalls im Baumarkt erhältlich.

Hierbei sollte auch die Naht noch einmal angedrückt werden. Verbleibende Überstände lassen sich einfach mit einem Cutter-Messer entfernen. Foto: epr / Erfurt
Hierbei sollte auch die Naht noch einmal angedrückt werden. Verbleibende Überstände lassen sich einfach mit einem Cutter-Messer entfernen. Foto: epr / Erfurt

Für all jene, die es noch bequemer beim Tapezieren und späteren Überstreichen haben möchten, gibt es die Vlies-Raufaser bereits vorgestrichen und mit einem weiteren und zugleich vorausschauenden Plus: Sie lässt sich auch nach mehreren Anstrichen wieder restlos trocken von der Wand abziehen.

Quelle08.12.2009
epr / Erfurt

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