
Die Unterschiede zwischen Laminat, Vinyl und Co.
Laminat, Vinyl, Bioboden - die Liste der Bodenbeläge erscheint endlos. Tatsächlich existieren unzählige Ideen für Materialien. Auf dem Markt durchgesetzt haben sich jedoch nur wenige Modelle, auf die wir uns folglich konzentrieren möchten.Laminat zählt zu den bekanntesten Bodenbelägen. Das aus Harz und Holzstoffen bestehende Material ist aufgrund seines geringen Preises äußerst populär. Zudem wirkt der harte Stoff sehr robust und hält Belastungen über viele Jahre stand. Allerdings weist Laminat keine sonderlich guten Isolationseigenschaften auf.
Bei Vinyl denkt die Mehrheit an die berühmten Schallplatten. Tatsächlich bezeichnet man damit ebenfalls einen zeitlosen, robusten Bodenbelag, der eher teuer ist. Dafür ist Vinyl unkompliziert zu reinigen. Ebenso ist es heutzutage fast immer in Form von Klick-Platten erhältlich, die sich wie ein Puzzle nahtlos zusammen. Leider ist Vinyl aber für Kratzer anfällig - und kann nicht überall verlegt werden, da der Untergrund vollkommen eben sein muss.
Noch einmal in einer anderen Liga spielen Bioböden. Sie bestehen aus natürlichen Füllstoffen wie Kreide- oder Rapsöle. Zusätzlich besteht die oberste Schicht aus einem Holzdekor. Fans von Nachhaltigkeit sind mit einem Bioboden klar im Vorteil. Zudem weist der Untergrund keine gesundheitsschädlichen Komponenten auf. Weichmacher oder Formaldehyd sucht man hier vergeblich.
Parkett zählt zu den edelsten Böden. Die Bodendielen bestehen aus unterschiedlichen Holzarten wie Eiche, Buche oder Fichte. Aufgrund ihrer schalldämmenden Eigenschaften eignen sie sich ideal für Haushalte mit Kindern und Tieren. Zudem dehnt sich das Holz auf natürliche Weise im Raum aus und sorgt für einen fließenden Übergang zwischen den Dielen. Jedoch ist Parkett mitunter einer der teuersten Böden. Zudem könnte die Schalldämmung oftmals besser ausfallen.
