Von Jahr zu Jahr muss man tiefer in die Tasche greifen, um die Heizkostenrechnung zu bezahlen. Dies bekommen vor allem diejenigen zu spüren, die im Altbau wohnen: Hier gehören neben den Fenstern insbesondere Rollladensturzkästen zu den Hauptverursachern von hohen Wärmeverlusten in der Gebäudehülle. Grund dafür ist ihre technisch veraltete Bauweise: Wenn überhaupt, ist der Rollladenkasten nur unzureichend gedämmt. Oft jedoch trennt nur eine dünne Sperrholzplatte den Raum vom Außenklima. Dadurch entstehen Energielecks, durch die die Wärme von innen regelrecht hinausgeheizt wird. Eine effektive Sanierungslösung speziell für Altbauten bietet der Rollladenhersteller Roma an: Der Einschubrollladen Termo, den das Unternehmen auf der Messe BAU 2007 präsentiert, lässt sich im Rahmen einer Fenstersanierung in alle gängigen Sturzkästen einbauen und sorgt so für eine nachträgliche Wärmedämmung.
Der Einschubrollladen entspricht den Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Hauptbestandteil ist ein Schalensystem aus Polystyrol-Hartschaum. Das Material besitzt die Eigenschaft, besonders wärmedämmend zu sein. Im eingebauten Zustand legt sich das Schalensystem wie ein Mantel um den aufgerollten Rollladenpanzer. So dichtet es gegen das Fenster und den Altbau-Sturzkasten effektiv ab: Wärmebrücken werden beseitigt, durch die kalte Außenluft nach innen dringen und dem Rauminneren Wärme entziehen kann. Energieverluste minimieren sich deutlich. Zugluft im Rauminneren ist ebenfalls passé und im Haus herrscht ein warmes und behagliches Klima. Durch die Dämmung des Rollladenkastens bildet sich zudem kein Kondenswasser und damit kein Schimmel.
Termo kann zusammen mit fast allen Fenstern und Fenstertüren bei der Altbausanierung eingesetzt werden. Bedienen lässt er sich manuell per Gurt oder Kurbel oder aber besonders komfortabel, wenn er mit einem Motor ausgestattet ist. In diesem Fall öffnet und schließt sich der Rollladen per Knopfdruck. Darüber hinaus lässt sich auf Wunsch auch ein Insektenschutzgitter integrieren. Der Vorteil: Das Gitter kann mittels "Tippbedienung" hoch- und heruntergefahren werden. So erübrigt sich das umständliche Aus- und Einhängen, das bei starren Insektenschutzgittern meist der Fall ist.