
Funkgesteuerte Rollladenantriebe lassen sich mit einem Handsender von überall im Zimmer aus bedienen. Foto: somfy
Diese Form der Bedienung ist anstrengend und kostet zudem richtig Zeit. Wenn man täglich nur drei Minuten für das Öffnen und Schließen von durchschnittlich sechs Rollläden aufwendet, summiert sich das übers Jahr zu einem Zeitaufwand von um die 20 Stunden wertvoller Lebenszeit.
Kabellos und sauber:
Bedienung per Funkfernsteuerung
Der Einbau eines Motors ist mit Funkeinsteckantrieben wie beispielsweise dem "Oximo RTS" von Somfy ganz einfach. Nur ein Stromanschluss ist notwendig. Die Einheit passt zu allen gängigen Rollladenmodellen und verbessert den Einbruchschutz durch eine Sperre gegen das Hochschieben. Die Modernisierungsarbeiten gehen nahezu ohne Staub und Schmutz über die Bühne, wenn die Bedienung über ein Funksystem erfolgt. Da keine zusätzlichen Kabel zu verlegen sind, müssen auch keine Wände für den Einbau und Anschluss von Schaltern aufgestemmt werden.

Rollläden mit Zeitsteuerung nehmen ihren Besitzern die ganze Arbeit ab. Foto: djd / somfy
Besonders praktisch sind kleine Funkhandsender, die jederzeit und überall griffbereit sind. So lassen sich die Rollläden auch bequem vom Bett, vom Lieblingssessel oder vom Frühstückstisch aus steuern. Fest angebrachte Wandsender haben dagegen ihren fixen Platz im Raum, sind aber überall frei platzierbar. Noch komfortabler wird die Bedienung über eine Zeitschaltuhr wie der "Chronis RTS". Sie übernimmt die Rollladensteuerung ganz nach Wunsch und öffnet oder schließt den Behang vor den Fenstern pünktlich auf die Sekunde.
Barrierefreier Rollladen
Kleine Kinder sowie ältere oder bewegungseingeschränkte Menschen wissen es besonders zu schätzen, wenn ein Rollladenantrieb sie von dem unfreiwilligen "Fitnessprogramm" an Kurbel oder Gurt befreit. Auch mit den Nachbarn klappt es besser, wenn diese nicht allmorgendlich von rumpelnden, gurtbetriebenen Rollläden aus dem Schlaf gerissen werden.