
Ohne Sonnenschutz wird der Wintergarten im Sommer zur Wärmefalle. Um die Außenbeschattung individuell an die Architektur anzupassen, bietet MHZ beispielsweise die Außenmarkise Mikra. Mit ihr lassen sich kleinteilige Glasflächen optimal abschirmen. Dabei wird die Bespannung komfortabel mit einer motorisierten Gegenzuganlage bewegt. Fotos: MHZ
Licht ist Leben, es beeinflusst in hohem Maße die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt die Stimmung. Deshalb faszinieren Wintergärten schon seit dem 19. Jahrhundert die Menschen in Mitteleuropa. Durch den großzügigen Einsatz von Glas gelangt viel Helligkeit in den Raum. So ist auch in der kühleren Jahreszeit eine Flucht vor dem beengenden "Drinnen" möglich. Doch wer seinen Traum vom Wintergarten plant, sollte auf eine effektive Beschattungsanlage nicht verzichten. Was an grauen Novembertagen überflüssig erscheinen mag, ist im Sommer unentbehrlich. Dann kann dieses meist nach Süden ausgerichtete "Zimmer" durch den Treibhauseffekt zur Wärmefalle werden. Bei Temperaturen über 40 Grad ist es dann schnell vorbei mit dem Wohlfühlen in der grünen Oase für Mensch und Tier.
Ob eine außen- oder innenliegende Beschattung zum Einsatz kommt, sollte von den örtlichen Gegebenheiten abhängig gemacht werden. Der Hersteller MHZ bietet für beide Situationen eine große Auswahl an. Während die Wintergartenmarkise Alto große Glasflächen bis 28 m² abgedeckt, eignet sich Mikra eher für eine kleinteilige Montage zur Ausstattung einzelner Glasflächen. Das Prinzip ist dabei ähnlich: Das Tuch befindet sich in einer Aluminiumkassette und wird in seitlichen Führungsschienen, die auf dem waagrechten oder schrägen Glasdach befestigt sind, mit einer Gegenzuganlage bewegt. Varius liefert sogar für Sonderformen wie etwa abgeschrägte Außenkanten den passenden Schatten.
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Mit einem Glasdach über der Terrasse kann der Freisitz bei jeder Witterung genutzt werden. Der Sonnenschutz Swing von MHZ sorgt dabei für flexiblen Schatten. Bestechend ist die luftig leichte Optik: Der geraffte Behang wird unter der Glasfläche an zwei oder mehreren Edelstahlseilen geführt. Fotos: MHZ
Während die außenliegenden Anlagen über einen hohen Wirkungsgrad verfügen, da sie die Hitze schon vor dem Glas reflektieren, haben innenliegende Lösungen den Vorteil, dass sie witterungsunabhängig einsetzbar sind. Raffbeschattungen wie etwa das Modell Swing von MHZ werden unter der geschlossenen Glasfläche geführt. Damit eignen sie sich auch für offene Glasdächer über Terrassen und sorgen selbst an windigen Tagen für flexiblen Blendschutz. Der geraffte Behang mit eingearbeiteten Querstäben wird dabei an zwei oder mehreren Edelstahlseilen geführt und über einen umlaufenden Schnurzug bewegt. Ausschließlich für die Nutzung in Innenräumen geeignet ist das Raffsystem Delta, bei dem die Stoffbahnen an Fall- und Behangschienen geführt werden. Der Vorteil: Die Vielzahl von Ausführungsvarianten ermöglicht eine individuelle Anpassung an nahezu jede Bausituation. Selbst die Verschattung von Sonderformen, wie etwa von trapezförmigen Glasflächen, kann realisiert werden.
Für eine erstklassige Bespannung ist durch die Verwendung von schmutz- und wasserabweisenden Polyacrylstoffen gesorgt. Sie halten zuverlässig der UV-Strahlung sowie den Witterungseinflüssen stand. Zur individuellen Anpassung an das Glashaus steht eine breite Kollektionsauswahl zur Verfügung. So ist über Jahre für eine attraktive Optik und eine störungsfreie Funktionsfähigkeit der Beschattungsanlage gesorgt. Die Bedienung erfolgt komfortabel über einen hochwertigen Elektroantrieb, auf Wunsch ist auch eine bequeme Funksteuerung möglich.