Dämmen nach Feuchteschaden

Nach einem Wasserschaden ist schnelles Handeln gefragt Besonders beim Dämmen kommt es darauf an, Feuchtigkeit nicht einzuschließen, sondern kontrolliert abzugeben. Diffusionsoffene Materialien wie Holzfaser sind hier eine durchdachte Lösung.
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Zimmer mit gelben Wänden, aufgerissener Boden und sichtbaren Wasserschäden.
Beim Dämmen nach einem Feuchteschaden darf keine Restfeuchte im Mauerwerk sein. Foto: UdiDämmsysteme
Sollen Wände nach einem Feuchteschaden neu gedämmt werden, ist Vorsicht geboten. Um Schäden und Schimmel zu vermeiden, darf eventuelle Restfeuchte nicht im Mauerwerk eingesperrt sein. Um sicher zu gehen, empfiehlt sich der Einsatz eines diffusionsoffenen Dämmsystems.
Handwerker befestigt Holzfaser-Dämmplatten an einer Innenwand.
Einfache Montage: Die Dämmplatten werden mithilfe von patentierten Stelldübeln justiert und fixiert. Foto: UdiDämmsysteme
Holzfasern sind besonders gut darin, Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk aufzunehmen und an die Raumluft abzugeben. Dadurch eignet sich das Naturmaterial auch bei Feuchtesanierungen als Innendämmung, z. B. dann, wenn eine Außendämmung aus Denkmalschutzgründen nicht infrage kommt.
Frisch renovierter Raum mit weißer Wand und neuem Boden.
Unverzichtbar ist ein durchgehend diffusionsoffener Systemaufbau aus Holzfaser-Dämmplatten, Grund- bzw. Haftputz, Oberputz aus beispielsweise Kalk und Anstrich mit Silikatfarbe. Foto: UdiDämmsysteme
Beim Innendämmsystem UdiIN Reco werden die 10 Zentimeter starken Dämmplatten mithilfe von patentierten Stelldübeln justiert und fixiert. Die weiche, flexible Seite kann dabei Unebenheiten bis zu zwei Zentimetern ausgleichen. Die formstabile, zum Raum gewandte Platte kann direkt verputzt werden.
Überflutete Straße in einem Dorf mit historischen Häusern.
Das diffusionsoffene Dämmsystem würde auch bei einem erneuten Nässeschaden wieder abtrocknen. Foto: UdiDämmsysteme
Das Dämmsystem kam sogar bei einem nach der Ahrtalflut kernsanierten Bruchsteinhaus zum Einsatz. Trotz vorheriger kompletter Durchfeuchtung der Wände und der Lage in einem Risikogebiet gab Hersteller UdiDämmsysteme eine Garantie von 15 Jahren auf Schimmelfreiheit, da das System auch bei einem erneuten Nässeschaden wieder abtrocknen würde. Voraussetzung dafür ist ein durchgehend diffusionsoffener Systemaufbau aus Dämmplatten, Grund- bzw. Haftputz, Oberputz aus beispielsweise Kalk und Anstrich mit Silikatfarbe.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Wasserschäden sind oft das Startsignal für eine große Sanierung – und damit auch für neue Chancen. Diffusionsoffene Dämmsysteme bieten genau das: Schutz und Flexibilität in einem. Die Kombination aus natürlichem Material und cleverer Technik sorgt dafür, dass Wände langfristig trocken bleiben. Besonders spannend ist, dass die Dämmung auch nach Extremereignissen wie der Ahrtalflut eingesetzt werden konnte und das mit langfristiger Garantie. Wer also auf eine nachhaltige und sichere Lösung setzen will, ist mit Holzfaserdämmung gut beraten.

Quelle29.05.2025
UdiDÄMMSYSTEME GmbH / jaeger-pr

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