Förderfähig sind alle technischen und baulichen Einzelmaßnahmen am Gebäude, die die Energieeffizienz der Immobilie verbessern und die technischen Mindestanforderungen von BEG oder steuerlicher Förderung erfüllen. Dazu gehören insbesondere Dämmmaßnahmen an Dächern, Außenwänden oder Geschossdecken. Eine Dämmung aus Glas- oder Steinwolle (kurz: Mineralwolle) hilft, den benötigten Energiebedarf des Hauses deutlich zu reduzieren. Damit können die Energie- und CO2-Kosten für Heizung und Kühlung dauerhaft gesenkt werden. Die Förderung reduziert die Investitionskosten, so dass sich diese noch schneller bezahlt machen. Dabei steigt der Wohnkomfort sofort: Ob Winter oder Sommer – die Bewohner profitieren in einem gedämmten Haus von angenehmeren und gleichmäßigeren Innenraumtemperaturen.
Wer auf eine Dämmung mit Mineralwolle setzt, schafft sich zudem ein sicheres, gesundes Wohnumfeld. Das belegen nicht zuletzt auch das Umweltzeichen „Blauer Engel“ sowie das RAL Gütezeichen „Erzeugnisse aus Mineralwolle“. Übrigens: Auch ohne Förderung rechnen sich insbesondere einfache Dämmmaßnahmen in Eigenleistung sehr schnell. Abhängig vom Gebäude und Ausgangszustand kann beispielsweise die Dämmung des Dachbodens mit Mineralwolle jährlich bis zu 35 Prozent des Heizwärmebedarfs eines Einfamilienhauses einsparen. Die Kellerdecke oder Rohrleitungen lassen sich ebenso problemlos im Do-it-yourself-Verfahren dämmen.
Resümee von David Steinleger (Redaktion “bauen.com“)
Die Beibehaltung der aktuellen Fördersätze für energetische Sanierungsmaßnahmen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz und Wirtschaftsförderung. Angesichts steigender Energiekosten und höherer CO2-Bepreisung ist die Investition in die Energieeffizienz des Eigenheims eine kluge Entscheidung, die langfristige Kosteneinsparungen und Umweltschutz bietet. Besonders die Dämmung mit Mineralwolle zeigt sich als effektive Lösung, um den Energiebedarf zu senken und den Wohnkomfort zu steigern.