Dämmen mit Holz für die CO₂-Bilanz
Bäume spalten in der Fotosynthese CO₂. Sauerstoff geben sie in die Atmosphäre ab, das Holz speichert Kohlenstoff, der auch in Holzprodukten wie Holzfaser-Dämmung langfristig gebunden bleibt und als CO₂-Speicher unmittelbar zum Klimaschutz beiträgt. Bei einer energetischen Modernisierung eines Einfamilienhauses auf GEG-Niveau bindet Holzfaser-Dämmung im Dach rund vier Tonnen CO₂, in den Außenwänden rund sechs Tonnen CO₂. Insgesamt bleiben also etwa zehn Tonnen des schädlichen Treibhausgases der Atmosphäre entzogen. Zum Vergleich: Das entspricht der Emission, die ein durchschnittlicher Autofahrer in zehn Jahren verursacht.Wahl des Dämmstoffs
Gut gedämmte Dächer bestehen zu etwa 90 Prozent aus Wärmedämmung, die Wahl des Dämmstoffs ist also keineswegs nebensächlich. Mit Holzfaser entscheiden sich Bauherren für ein ökologisches Produkt aus nachwachsendem Rohstoff, ressourcenschonend und wiederverwertbar.Bei der energetischen Sanierung kommen die ökologischen Dämmstoffe überall in der Gebäudehülle zum Einsatz. Eine besonders zeitsparende Lösung ist beispielsweise SteicoZell Holzfaser-Einblasdämmung, die Gefache bzw. Hohlräume fugenfrei dämmt. Im Dach kombiniert mit Unterdeckplatten wie SteicoSpecial dry können Bauherren schnell und einfach zukunftssichere Dämmwerte erreichen.