Sanieren – aber nachhaltig
In einem 140 qm-Haus in Schwaben sorgten dünne Wände aus Hohlblockziegeln und einfachem Beton sowie ein mangelhafter Anbau für wenig Behaglichkeit. Im Winter war es zugig kalt, im Sommer hingegen heizte sich das Gebäude unangenehm auf. An einen Aufenthalt im Dachgeschoss war an warmen Tagen nicht zu denken.Eine Sanierung inklusive Dachausbau und neuer Fassadenverkleidung sollte aus dem alten Haus endlich wieder ein gemütliches Zuhause machen. Neben der Einsparung von Heizkosten waren den Eigentümern vor allem nachhaltige Baumaterialien und ein wohngesundes Raumklima wichtig. Deshalb entschied man sich nach eingehender Beratung für eine Dach- und Fassadendämmung mit Holzfaser-Dämmstoffen.
Der wohngesunde Dämmstoff wird aus frischem und unbehandeltem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt, das überwiegend bei der Waldpflege anfällt. Zudem wird bei der Produktion der Holzfaser auf bedenkliche Zusatzstoffe verzichtet.
Natürlicher Hitzeschutz fürs Dach
Wenn das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden soll, ist der Hitzeschutz einer Dämmung wichtig. Hier punkten die natürlichen Holzfaser-Dämmstoffe: Durch ihre hohe Rohdichte verfügen sie über eine außergewöhnlich gute Wärmespeicherfähigkeit. Sie nehmen die Außenwärme im Tagesverlauf auf, speichern sie und geben sie erst verzögert in den kühleren Nachtstunden an die Außenumgebung ab. Ein großer Teil der Hitze gelangt im Sommer so gar nicht in die Innenräume.Mit der Wahl einer natürlichen Dämmung liegt die Familie voll im Trend, wie Fachmann Peter Wendel von der Zimmerei Wendel beobachtet hat: „In 90 bis 95 Prozent der Fälle verlegen wir inzwischen Holzfaser-Dämmung auf dem Dach. Der Dämmstoff ist ein wahres Multitalent und überzeugt nicht nur in Bezug auf den Kälte- und Hitzeschutz, sondern vor allem auch durch sein hervorragendes Feuchtigkeitsmanagement“, so der Experte.
Schützende Hülle für die Fassade
Ein Großteil der Wärme entwich durch die Außenwände des alten Siedlungshauses. Egal wie viel geheizt wurde, die Mauern waren aufgrund der einfachen Bausubstanz kalt und klamm. Das beeinflusste nicht nur das Wohlbefinden der Familie, auch die Schimmelgefahr war insbesondere in den Wintermonaten stark erhöht. Daher sollte auch die Fassade eine schützende Hülle bekommen.Dank der Fassadendämmung aus stabilen Holzfaser-Dämmplatten sind die Wandinnenflächen nun auch im Winter warm. So kondensiert keine Luftfeuchtigkeit mehr an den Wänden und Schimmel wird dadurch die Wachstumsgrundlage entzogen. Generell zeichnet sich die Holzfaser durch ihre hervorragenden atmungsaktiven Eigenschaften aus. Das Wirkprinzip kann man sich ähnlich wie bei einer Funktionsjacke vorstellen: Wasserdampf von innen kann durch die diffusionsoffenen Holzfasern nach außen entweichen, Nässe von außen kann aber nicht in das Innere des Hauses gelangen.
Ökologische Holzverkleidung
Die Familie entschied sich außerdem passend zur Holzfaser-Dämmung für eine umweltfreundliche Fassadenverkleidung aus regionalem Douglasienholz. So bekam die Holzfaser-Dämmung, die sich praktisch unsichtbar als schützende Hülle um das Haus legt, eine stilgerechte Ergänzung. Das 50er-Jahre Siedlungshaus präsentiert sich damit sowohl optisch als auch ökologisch als echtes Highlight und ist zu einem Wohlfühlort für die ganze Familie geworden.Weitere Informationen unter www.holzfaser.net