Bad-Renovierung: Tipps für optimale Vorbereitung und Durchführung

In Katalogen stöbern, die Lieblings-Badewanne finden, passende Armaturen auswählen und all das richtig einbauen lassen: Eine Bad-Renovierung bedeutet Arbeit, macht aber auch Spaß. Wir geben Tipps für die optimale Vorbereitung und Abwicklung.
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Foto: Pixelquelle
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Planung: Das müssen Sie bedenken


 
Modernes Bad mit allem Komfort. - Foto: Hansa
Modernes Bad mit allem Komfort. - Foto: Hansa
Die grundsätzliche Fragen betreffen die Grundausstattung, Ihre Sonderwünsche, eine evtl. behindertengerechte Ausstattung und vor allem die Höhe des Budgets.

Nach diesen Angaben kann der Fachhandwerker einen Kostenvoranschlag.

Koordination der Arbeiten



Wird der Sanitärinstallateur mit der kompletten Renovierung des Bades beauftragt, koordiniert er bei Bedarf den Einsatz von Maurern, Elektrikern, Fliesenlegern und Schreinern.

Stimmt man selbst den Einsatz der Handwerker ab, sollte ein Zeitplan aufgestellt werden.
Und nicht vergessen zu klären, wer den anfallenden Bauschutt entsorgt!


Tipps für Mieter



Mieter, die ein Bad modernisieren wollen, müssen sich mit dem Hauseigentümer/Vermieter absprechen. Sie sollten mit dem Hauseigentümer oder Vermieter einen Vertrag schließen, in dem dieser auf sein ordentliches Kündigungsrecht oder auf eine Mieterhöhung verzichtet, die Miete nur wenig oder gar nicht erhöht oder beim Auszug des Mieters eine Abstandszahlung leistet.

Tipps für Vermieter


 
Bei genügend Platzangebot kann man sich natürlich auch ein antik-anmutendes Bad hinzaubern. - Foto: Lido
Bei genügend Platzangebot kann man sich natürlich auch ein antik-anmutendes Bad hinzaubern. - Foto: Lido
Wer renoviert, kann diese Kosten auf die Miete aufschlagen oder die Miete dem ortsüblichen Mietspiegel anpassen.

Eigentümer können ferner Steuervorteile oder eventuelle Fördermittel in Anspruch nehmen.

Baugenehmigung und Vorschriften



Unter Umständen brauchen Sie eine Baugenehmigung: z.B. wenn eine komplette Badrenovierung und -sanierung in einem denkmalgeschützten Haus ansteht.

DIN 1053 "Mauerwerk, Berechnung und Ausführung"



Bei Verlegung von Leitungen in Schlitzen ist die DIN 1053 "Mauerwerk, Berechnung und Ausführung" zu berücksichtigen. Diese DIN ist in allen Bundesländern bauaufsichtlich eingeführt und somit wie die Bauverordnung verbindlich.

Nach dieser DIN ist das Stemmen von Schlitzen verboten, wenn damit die Standfestigkeit der Mauer gefährdet wird. Deshalb muss unbedingt die Dicke der Wand beachtet werden. Zu prüfen ist auch der Zustand von Wasserleitungen. Bleileitungen sollten aus Gesundheitsgründen ebenso ausgetauscht werden wie Elektroleitungen ohne intakte Isolierung.


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