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Planung: Das müssen Sie bedenken

Modernes Bad mit allem Komfort. - Foto: Hansa
Nach diesen Angaben kann der Fachhandwerker einen Kostenvoranschlag.
Koordination der Arbeiten
Wird der Sanitärinstallateur mit der kompletten Renovierung des Bades beauftragt, koordiniert er bei Bedarf den Einsatz von Maurern, Elektrikern, Fliesenlegern und Schreinern.
Stimmt man selbst den Einsatz der Handwerker ab, sollte ein Zeitplan aufgestellt werden.
Und nicht vergessen zu klären, wer den anfallenden Bauschutt entsorgt!
Tipps für Mieter
Mieter, die ein Bad modernisieren wollen, müssen sich mit dem Hauseigentümer/Vermieter absprechen. Sie sollten mit dem Hauseigentümer oder Vermieter einen Vertrag schließen, in dem dieser auf sein ordentliches Kündigungsrecht oder auf eine Mieterhöhung verzichtet, die Miete nur wenig oder gar nicht erhöht oder beim Auszug des Mieters eine Abstandszahlung leistet.
Tipps für Vermieter

Bei genügend Platzangebot kann man sich natürlich auch ein antik-anmutendes Bad hinzaubern. - Foto: Lido
Eigentümer können ferner Steuervorteile oder eventuelle Fördermittel in Anspruch nehmen.
Baugenehmigung und Vorschriften
Unter Umständen brauchen Sie eine Baugenehmigung: z.B. wenn eine komplette Badrenovierung und -sanierung in einem denkmalgeschützten Haus ansteht.
DIN 1053 "Mauerwerk, Berechnung und Ausführung"
Bei Verlegung von Leitungen in Schlitzen ist die DIN 1053 "Mauerwerk, Berechnung und Ausführung" zu berücksichtigen. Diese DIN ist in allen Bundesländern bauaufsichtlich eingeführt und somit wie die Bauverordnung verbindlich.
Nach dieser DIN ist das Stemmen von Schlitzen verboten, wenn damit die Standfestigkeit der Mauer gefährdet wird. Deshalb muss unbedingt die Dicke der Wand beachtet werden. Zu prüfen ist auch der Zustand von Wasserleitungen. Bleileitungen sollten aus Gesundheitsgründen ebenso ausgetauscht werden wie Elektroleitungen ohne intakte Isolierung.