
Im Bad installiert erkennt der SmartVentilator, ob der Anstieg der Luftfeuchtigkeit vom Menschen verursacht wurde oder witterungsbedingt ist. Dadurch wird das unnötige Anlaufen des Ventilators vermieden. Foto: Marley
Im Oktober 2012 wurde die Umlage für die Förderung von Strom aus regenerativen Energien wie Sonne, Wind und Wasser für 2013 veröffentlicht. Es ist ein Anstieg von 2013 mit knapp 3,6 Cent auf knapp 5,3 Cent pro Kilowattstunde. Damit steigt der Strompreis von derzeit durchschnittlich 25,7 Cent je kWh dann auf über 30 Cent. Für den Durchschnittshaushalt bedeutet dies einen Aufschlag auf den Strompreis von etwa fünf bis sechs Euro pro Monat. Damit die Stromrechnung das Haushaltsbudget nicht über Gebühr belastet, ist Strom sparen angesagt –durch den konsequenten Verzicht auf den Stand-by-Modus und durch den Einsatz von energieeffizienten Geräten.
Kleinvieh macht auch Mist
Dies gilt nicht nur für große Haushaltsgeräte wie Gefrierschrank oder Geschirrspüler, sondern auch für die kleinen Helfer im Haus wie den Ventilator, der nach einer energetischen Sanierung kontinuierlich für eine benutzerunabhängige Grundlüftung sorgt. Diese ist zum Beispiel gemäß DIN 1946-6 dann Pflicht, wenn im Haus mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht worden sind. Der SmartVentilator von Marley steht für eine solche Lüftung nach DIN. Und zwar mit der richtigen Luftmenge bei geringstem Stromverbrauch. Die Volumenströme sind je nach Größe der Wohnung einstellbar: Bei einer gut gedämmten 90 m2 Wohnung entspricht das einem Volumenstrom von 35 m3 pro Stunde – bei einem Stromverbrauch von nur 1,6 Watt.

Über das Touch Pad, das sich hinter der Blende des Marley SmartVentilators befindet, lassen sich die Funktionen des Ventilators einfach und sicher bedienen – der Kontakt mit Strom führenden Teilen ist ausgeschlossen. Foto: Marley
Mit Strom sparender Feuchte- und Nachlaufautomatik
Der Ventilator verfügt außerdem über eine intelligente Feuchte- und Nachlaufautomatik. Sie sorgt dafür, dass der Ventilator der Aufenthaltsdauer und der jeweiligen Raumgegebenheit angemessen und damit sehr energieeffizient arbeitet. So erkennt die Feuchteautomatik, ob der Anstieg der Luftfeuchtigkeit vom Menschen verursacht wurde oder ob es sich um einen Anstieg aufgrund der Wetterlage oder nächtlicher Abkühlung handelt. Wenn also die Luftfeuchtigkeit zum Beispiel durchs Duschen unmittelbar ansteigt, schaltet das Gerät automatisch von der Grund- auf die stärkere Stoßlüftung um. Die Nachlaufautomatik bemisst die Länge der Nachlaufzeit danach, wie lange der Ventilator in Stoßlüftung betrieben wurde. War jemand nur kurz zum Händewaschen im Bad, läuft der SmartVentilator nicht nach. So werden unnötiger Energieverbrauch und damit Kosten vermieden.