Ab heute wird es sparsam, aktuelle Mischbatterien verbrauchen deutlich weniger Wasser. Wie z. B. die Eurostyle Cosmopolitan von Grohe. Foto: Grohe

Zum Wasser sparen eignet sich zum Beispiel eine Armatur mit Wasserbremse, die heutzutage fast standardmäßig verkauft wird. Diese kann entweder die Wassermenge oder die Wassertemperatur automatisch begrenzen, sodass dementsprechend Wasser oder Energie gespart wird. Gleichzeitig ermöglichen die meisten modernen Armaturen, diese Sperre aufzuheben, sodass jederzeit mehr oder heißeres Wasser fließen kann.

Bei einem neuen Einhebelmischer empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die Mittelstellung „kalt“ ist. So wird in dieser am meisten gebrauchten Position kein warmes Wasser angefordert, was einen erheblichen Energiespareffekt hat. Der Wasserverbrauch wird zwar nicht eingedämmt, dennoch lohnt sich die Anschaffung.

Für zusätzliche Wasserersparnis können Strahlregler, Perlsparer oder Kugelgelenke in die Mischbatterien eingebaut werden. Meistens lohnen sich diese in Kombination mit einer neuen Armatur wie dem oben genannten Einhebelmischer. Sie können aber auch auf alten Armaturen erhebliche Spareffekte erzielen.

Am effizientesten im Sparen ist die Thermostatarmatur, welche Wasser so schnell wie möglich in der voreingestellten Temperatur verfügbar macht. Gerade bei Thermostatarmaturen empfiehlt es sich, gute Produkte zu kaufen, denn der Spareffekt ist je größter, desto sinnvoller die Armatur ausgestattet ist.

Generell ist es möglich, die Mischbatterie selbst einzubauen, und dies mit einer entsprechenden Anleitung und geeignetem Werkzeug auch für Laien machbar. Ob bei Mietwohnungen der Vermieter die Montage übernimmt, hängt vom Mietvertrag und von mündlichen Vereinbarungen ab. Im Zweifelsfall können Rechtsanwälte für Mietrecht Auskunft geben. Besonders, um lästigen Streitereien beim Auszug aus dem Weg zu gehen, empfiehlt sich, die Änderung an den Armaturen in der Wohnung vorher abklären zu lassen. Die entsprechende Hilfe dazu gibt es hier.