Befinden sich im Untergeschoss Wohnräume oder ein Büro, und sind diese bereits komplett gedämmt, müssen beim offenen Treppenhaus keine weiteren Maßnahmen berücksichtigt werden, sofern alle Räume beheizt werden. Ist der Keller dagegen ohne jegliche Dämmung ausgeführt oder werden nur einzelne Räume beheizt, wie z. B. das offene Treppenhaus, müssen diese gegen unbeheizte Räume und gegen die Außenwände gedämmt werden.
Je nachdem wie der Keller und die Nebenräume zum offenen Treppenhaus genutzt werden, besteht die Wahl zwischen Außendämmung, Kerndämmung oder Innendämmung. Auch eine Kombination der verschiedenen Varianten ist möglich. Die beste Lösung kennen die Kellerbauer von Knecht, die die Bauherren von Anfang an fachmännisch beraten. Die Dämmung wird individuell auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt.
Die EnEV enthält auch Vorgaben für die Übergänge von beheizten Räumen zum Erdreich. Demnach muss die Bodenplatte im Bereich des offenen Treppenhauses wärmegedämmt sein. Möglich ist die Ausführung direkt in Verbindung mit dem Estrich oder aber unterhalb der Bodenplatte. Das besondere Augenmerk der Kellerbauer gilt der Schnittstelle zwischen Unter- und Erdgeschoss. Bei der Konstruktion muss die Lastabtragung im Bereich des Treppenhausraumes gewährleistet sein. Eine fachmännische Ausführung verhindert zudem Versprünge in der Außenwand und die Bildung von Wärmebrücken. Details wie Kellertüren müssen energetisch ebenfalls berücksichtigt werden.
KNECHT Fertigteilkeller
Je nach Fertighausfirma und deren Ausführungsvarianten wählen die Experten von Knecht die optimale Dämmung für eine maximale Energieeffizienz. Dabei profitieren Bauherren von der Erfahrung aus über 35.000 fertiggestellten Objekten.
Stichwort Dämmung:
Die drei gängigen Varianten im Überblick
Beim offenen Treppenhaus stehen die Übergänge zwischen beheizten
und unbeheizten Räumen im Blick. Diese Schnittstellen müssen gedämmt werden. Dafür stehen folgende Dämmvarianten zur Auswahl
- Außenwanddämmung: ermöglicht höhere Dämmdicken ohne Innenraumverlust; optimale physikalische Eigenschaften => der Tauwasserpunkt liegt außerhalb der Wand; Wärmebrücken lassen sich vermeiden
- Kerndämmung: empfiehlt sich zur thermischen Trennung von beheizten und unbeheizten Räumen; auch bei offenen Treppenhäusern; beidseitig schalungsglatte Betonoberflächen, kein Verputzen nötig
- Innenwanddämmung: eine wirtschaftliche Lösung für einzelne beheizte oder nur gelegentlich genutzte Räume; beim Einheizen schneller Temperaturanstieg; auch zum nachträglichen Ausbau geeignet