Glastreppe SWISSSTEP setzt Akzente

Treppe im Floatglaswerk Osterweddingen vermittelt Kunden die Möglichkeiten des konstruktiven Glasbaus - Sie zieht die Blicke auf sich und lädt zum Aufstieg ein: Die SWISSSTEP-Glastreppe im Verwaltungsgebäude ist ein besonderer Blickfang und vermittelt Besuchern die Möglichkeiten des konstruktiven Glasbaus.
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Leichtigkeit und Eleganz: Die SWISSSTEP-Glastreppe vermittelt den Besuchern in Osterweddingen die Möglichkeiten des konstruktiven Glasbaus - Foto: Glas Trösch GmbH
Leichtigkeit und Eleganz: Die SWISSSTEP-Glastreppe vermittelt den Besuchern in Osterweddingen die Möglichkeiten des konstruktiven Glasbaus - Foto: Glas Trösch GmbH
  
Das Glastreppen-System SWISSSTEP von Glas Trösch schafft im Interieur eine transparente und helle Verbindung von Ebenen und verleiht Innenräumen ein Ambiente, das sich durch Leichtigkeit und Eleganz auszeichnet. „Mit dem Euroglas-Werk Osterweddingen hat 2006 eine der modernsten Floatglas-Fabriken die Produktion aufgenommen. Dementsprechend informieren sich viele unserer Kunden gerne vor Ort über unsere Produkte.

Mit der Glastreppe im Empfangsbereich des Werkes zeigen wir unseren Kunden, welche eleganten Interieur-Lösungen im konstruktiven Glasbau realisierbar sind“, erläutert Thomas Baumgärtner, Leiter des Konstruktiven Glasbaus, den Hintergrund des Projekts. Die SWISSSTEP-Glastreppe steht nicht nur für Transparenz und Eleganz, sie erfüllt auch sämtliche Sicherheitsauflagen. Entsprechend den bauaufsichtlichen Anforderungen besteht Sie aus drei thermisch vorgespannten Einzelscheiben, die mittels zwei zähelastischen Kunststoffschichten dauerhaft miteinander verbunden sind. Mit SWISSSTEP erhalten Architekten und Metallbauer eine komplette Systemlösung, mit der sich vielfältige Anwendungen und Varianten mit geraden und geschwungenen Formen realisieren lassen.
 
Leichtigkeit und Eleganz: Die SWISSSTEP-Glastreppe vermittelt den Besuchern in Osterweddingen die Möglichkeiten des konstruktiven Glasbaus. - Foto: Glas Trösch GmbH
Foto: Glas Trösch GmbH
Die Referenz-Glastreppe im Osterweddinger Werk verbindet das Empfangsfoyer im Erdgeschoss mit den Büroräumen im ersten Obergeschoss. Sie besteht aus insgesamt 19 Glasstufen und drei Glaspodesten. Sowohl die einzelnen Stufen als auch die Podeste zwischen den vier Treppenabschnitten sind wie alle begehbaren Verglasungen aus Verbundsicherheitsglas (VSG) gefertigt.

Das in Osterweddingen montierte VSG ist insgesamt 35 Millimeter dick und aus drei Einzelscheiben zusammengefügt. Die 1.200 Millimeter breiten und 300 Millimeter tiefen Trittstufen sind auf der oberen Seite an der Trittkante mit einem rutschhemmenden Siebdruck versehen, der für einen sicheren Tritt sorgt. Ein großer Vorteil des SWISSSTEP-Systems besteht darin, dass die obere Scheibe des VSG nicht durchbohrt ist: So wird größtmögliche Transparenz gewährleistet und der harmonische Gesamteindruck der Glasoberfläche nicht gestört. Hierfür werden die Schrauben der Metall-Unterkonstruktion punktuell in Gewindebuchsen befestigt, die in die unteren Glasscheiben der einzelnen Treppenstufen eingelassen sind. Ein Edelstahladapter ermöglicht bei einer Treppenneigung von 31 bis 38 Grad eine individuelle Anbindung an die Unterkonstruktion.

Glastreppen-Systeme: Umfangreiche Tests gewährleisten Sicherheit
 
Der SWISSSTEP Edelstahladapter ermöglicht eine individuelle Anbindung an die Unterkonstruktion. - Foto: Glas Trösch GmbH
Foto: Glas Trösch GmbH
Bei der Konstruktion von Glastreppen-Systemen wie SWISSSTEP von Glas Trösch bedarf es einer so genannten „Zustimmung im Einzelfall“ seitens der Bauaufsichtsbehörde. Um den Genehmigungsvorgang zu beschleunigen und zu vereinfachen, haben die einzelnen Bauteile sämtlicher SWISSSTEP-Standard-Ausführungen umfangreiche Tests durchlaufen.

Der Hintergrund: Zum Nachweis der Tragfähigkeit von begehbaren Gläsern sind Versuche vorgeschrieben, die den Nachweis der Stand- und Stoßsicherheit, Resttragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit erbringen müssen. Die Stärke des Glases ist jeweils abhängig von der Spannweite der Stufe, besonders von der Stützweite von Punkthalter zu Punkthalter, sowie von der Verkehrslast. Für die Standard-Ausführungen des SWISSSTEP-Systems hält Glas Trösch entsprechende Gutachten vor, die sämtliche erforderliche statische Berechnungen umfassen und das Bestehen der technischen Prüfungen nachweisen.

Rutschhemmender Siebdruck

Für die Trittsicherheit muss im öffentlichen Bereich die oberste, nicht durchbohrte Verglasungseinheit der SWISSSTEP-Treppe mit einem rutschhemmenden Siebdruck versehen werden. Dabei kann die Glasoberfläche nach Wunsch vollflächig oder individuell, beispielsweise gestreift, gepunktet oder sogar mit dem eigenen Firmenlogo gestaltet werden. Auf die einzelnen Stufen der Glastreppe in Osterweddingen wurde ein Dekor aufgebracht, das aus zwei dünnen grauen Streifen besteht. Die drei Podien hingegen wurden auf der obersten Scheibe – ebenfalls im Siebdruck-Verfahren – mit einem Karomuster versehen. Dieses schmückt nicht nur die Glasoberfläche, sondern bietet auch Schutz vor neugierigen Blicken.

Quelle05.09.2007
Glas Trösch GmbH

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