Foto: Hörmann
Dran glauben mussten zuerst die Bäder. „Die haben wir komplett neu machen lassen“. Auch das Parkett aus der Bauzeit musste überarbeitet werden. Das hervorragende Material ließ sich ohne Weiteres abschleifen und versiegeln. „Vor allem im Obergeschoss wollten wir außerdem mehr Licht haben.“ Hier waren neue Dachflächenfenster fällig. Die Fenster im Erdgeschoss reichten mit ihrer Verglasung glücklicherweise für die energetischen Standards aus. Einen echten Schandfleck allerdings stellte die Haustür dar. „Das war noch eine alte Tür aus den 70er Jahren“, berichtet Dittchrist. An allen Ecken pfiff Luft zwischen Türblatt und Zarge hindurch. Zudem verfügte die Tür über keine thermische Trennung. Die Familie hätte praktisch für Draußen geheizt. Auch das Netzmotiv aus Aluminium-Guss traf nicht den Geschmack der neuen Besitzer. Eine neue Tür musste her.
Foto: Hörmann
Schon drei Wochen später war es so weit: die Monteure des Baucentrums Stewes in Duisburg rückten morgens an. Bevor die neue Haustür im schicken Anthrazit allerdings in der Öffnung Platz finden konnte, musste zuerst das alte Schätzchen weichen. Für die Monteure kein Problem: Der Boden wurde abgedeckt, um den Schmutzeintrag zu reduzieren und später leichter sauber machen zu können. Die Monteure hoben den alten Türflügel aus den Angeln – er wanderte auf den Lkw. Denn im Fullservice ist selbstverständlich die fachgerechte Demontage und die umweltgerechte Entsorgung enthalten. Vorsichtig und ohne das Mauerwerk zu beschädigen, sägten die Stewes-Mitarbeiter den alten Türrahmen aus der Maueröffnung. Besondere Vorsicht war geboten, weil der glänzende Granit, der die Tür umrandet, nicht beschädigt werden durfte. Für die Stewes-Profis war auch das kein Problem.
Die neue Tür verschönert das gesamte Erscheinungsbild des Hauses. Zusätzlich bietet das hoch wärmedämmende Türblatt auch energetische Vorteile. Foto: Hörmann
Schließlich konnten die beiden Monteure gegen Mittag mit dem Einbau der neuen Tür beginnen. Zunächst wurde der neue, beim Hersteller Hörmann millimetergenau passend bestellte Rahmen, in der Fachsprache Zarge genannt, in der Öffnung ausgerichtet. Laschen und Dübel verankern die Zarge im Mauerwerk, so dass sie dicht und vor allem auch Einbrechern stand hält. Denn nicht zuletzt zeichnet sich die RenoDoor 75, wie alle Modelle aus dem regulären ThermPro-Programm, durch ihre einbruchhemmende Sicherheitsausstattung aus. Acht Riegel und ihr robustes Türblatt aus Stahl bieten hier ausreichend Widerstandskraft.
Zu guter Letzt hängten die Renovierungsprofis das neue Türblatt wieder ein. Dank der dreidimensional verstellbaren Bänder – an denen ist das Türblatt seitlich aufgehängt –, konnte das Türblatt so feinjustiert werden, dass es dicht hält und mühelos öffnet und schließt.
Das Ergebnis der Tagesaktion: Eine neue Haustür, die allen heutigen Ansprüchen an Wärmedämmung, Dichtigkeit und Sicherheit gerecht wird. Durch ihre edle Anthrazitoptik und das Türblatt mit einer durchgehenden Fläche wertet die Tür heute das Erscheinungsbild des ganzen Familienheims auf. Und das alles für 1275 Euro für die RenoDoor 75 und rund 650 Euro Montagekosten.