Der Klimawandel: Voraussichtliche Änderung für Hauseigentümer

Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2020 in Deutschland den Ausstoß von Kohlendioxid im Vergleich zum Jahr 1990 um 40 Prozent reduzieren.
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Damit werden in Zukunft nicht nur Kohlendioxid ausstoßenden Unternehmen von einer Flut von Gesetzen betroffen sein, sondern vor allem auch die Bürger der Bundesrepublik. Denn die Kosten für die neuen Zielvorgaben der Bundesregierung werden für das nächste Jahr bereits auf 2,6 Milliarden Euro geschätzt. Den Bürger soll der von der Bundesergierung angestrebte Klimaschutz in den nächsten 12 Jahren insgesamt 370 Milliarden Euro oder auch kurz 4500 Euro pro Kopf kosten.

Noch ist unklar, wie die Hauseigentümer konkret zur Rechenschaft gezogen werden sollen. Während zunächst auch Besitzer von Altbauten verpflichtet werden sollten, nach einer Sanierung 10 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen, sollen nunmehr nur noch die Eigentümer von Neubauten gesetzlich dazu verpflichtet werden, 15 Prozent der Wärmeenergie durch Sonne, Erdwärme oder Biomasse zu gewinnen.

Wichtig für die Hauseigentümer ist jetzt vor allem vorausschauend zu denken. Steht ein Neubau, eine Sanierung oder auch nur die Neuanschaffung einer Heizung an, sollte man sich unbedingt beraten lassen, welche Änderungen im schlimmsten Fall auf die Hauseigentümer zu kommen können. Nur so kann verhindern werden, dass die zunächst als günstig erachtete Lösung in immensen Kosten endet.


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