Fernsehen ist digital

Das digitale Satellitenfernsehen hält im Vergleich zu den anderen digitalen Übertragungswegen die meisten Vorteile für den Zuschauer bereit: Die digitale und kostenlose Programmvielfalt via Satellit ist unübertroffen.
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Fernsehen ist digital - Steigen auch Sie um auf digitales Satellitenfernsehen! - Foto: TechniSat
Steigen auch Sie um auf digitales Satellitenfernsehen! - Foto: TechniSat

Dabei kommen die Sender in gestochen scharfen und rauschfreien Bildern mit glasklarem Klang zum Zuschauer – inzwischen mitunter schon im neuen HDTV mit unvergleichlicher Detailschärfe und Dolby Digital-Raumklang.

Mehr Programmvielfalt ohne Zusatzkosten mit der TechniSat Satblock-Verteilung



Wenn Sie eine analoge Anlage für den Satellitenempfang haben, lässt sich diese mit der TechniSat Satblock-Verteilung problemlos umrüsten. Auch für die Umstellung einer vorhandenen Kabelnetz-Struktur auf DigitalSat-Empfang bietet die TechniSat Satblock-Verteilung die ideale Lösung. Vor allem wenn Sie einen Hausbau planen, sollten Sie sich bereits im Vorfeld mit dem Thema Digitalempfang beschäftigen, um Ihr Haus auch in Sachen TV-Empfang komfortabel und zukunftssicher auszustatten.

Die TechniSat Satblock-Verteilung bietet alle erforderlichen Komponenten für alle Anlagengrößen und ermöglicht die Verteilung von bis zu vier Orbitpositionen. Auf den folgenden Seiten erklären wir Ihnen die Satblock-Verteilung ausführlich und zeigen Ihnen die genaue Funktionsweise anhand einiger Beispielanlagen.

Dauerkosten sparen! Satblock-Verteilung mit TechniSat ist eine einmalige Investition in die Zukunft!



Weiter auf der mit Satblock-Verteilung (Teil 1)Grafik: TechniSat

Was bedeutet Satblock-Verteilung (Teil 1)?



Die normale Einteilnehmeranlage besteht aus einer Außeneinheit mit LN B (Empfangseinheit), die durch ein Koaxialkabel direkt mit einem Receiver verbunden ist. Für den Mehrteilnehmerempfang ist es aber auch möglich, mehrere Receiver für diverse Teilnehmer an einer Außeneinheit anzuschließen. Hierbei wird ein Twin-LN B für zwei Teilnehmer oder ein Switch-LN B für vier Teilnehmer eingesetzt. Von den jeweiligen LN Bs führt zu jedem Teilnehmer je eine Zuleitung direkt zum Receiver. Möchte man mehr als vier Teilnehmer anschließen oder sogar z. B. zwei Satellitenpositionen empfangen, so wird ein Multischalter benötigt. Die Multischalter gibt es für eine Orbit-Position, TechniSwitch genannt, und für mehrere Orbit-Positionen, GigaSwitch genannt. Das bedeutet, man setzt eine Außeneinheit mit einem LN B (für eine Orbit-Position) oder zwei LN Bs (für z. B. zwei Orbit- Positionen) und geht mit vier Zuleitungen je LN B auf den Multischalter. Vom Multischalter, der die Verteilfunktion für die jeweiligen Teilnehmer übernimmt, führt zu jedem gewünschten Teilnehmer eine direkte Zuleitung. Somit wird eine individuelle Programmwahl für jeden Anschluss zum Receiver gewährleistet. Multischalter gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, wie in unseren Beispielen auf den folgenden Seiten aufgeführt. Von jedem Satellit werden vier unterschiedliche Polarisationsebenen empfangen, die man Satblöcke nennt. Diese unterschiedlichen Satblöcke beinhalten verschiedene analoge sowie digitale TV- und Radioprogramme als auch Datendienste.

Bei der modernen Satblock-Verteilung werden die kompletten Satblöcke einer oder mehrerer Satellitenpositionen an alle Teilnehmer verteilt. Pro Satellitenposition sind dies je vier Satblöcke à 1000 MHz, die jedem Teilnehmer, der angeschlossen wird, zur Verfügung stehen. Damit die Verteilung dieser vier Satblöcke (zwei für analoge und zwei für digitale Übertragung) an die gewünschte Zahl an Teilnehmern realisiert werden kann, bietet TechniSat mit der Multischalter-Serie TechniSwitch 5/8 die optimale Lösung. In diese Systeme können sogar terrestrische Antennensignale eingespeist werden.

Grafik: TechniSat

Super flexibel mit der TechniSat Satblock-Verteilung Die TechniSat TechniSwitch Multischalter verfügen über insgesamt fünf Eingänge (1 x terrestrisch, 4 x Sat-ZF ) und acht Ausgänge. Dank Kombination von mehreren TechniSwitch Schaltern können sogenannte Kaskaden-Verteilstrukturen mit größeren Teilnehmerzahlen aufgebaut werden. Beispielanlagen zu diesen TechniSwitch-Systemen finden Sie auf Seite 6-12.

Eine größere Auswahl an Programmen – insbesondere auch die vielfältigen Möglichkeiten von internationalen Sendern – bietet die Kombination von mehreren Satelliten. Eine Übersicht der riesigen Programmvielfalt via Satellit finden Sie im Internet unter www.programmliste.de. Nach Belieben sind verschiedene Satellitenpositionen kombinierbar. Es wird pro Satellit eine Sat-Antenne mit den angegebenen Schüsselgrößen installiert. Die von der Empfangselektronik kommenden Signale werden dann mittels Kabel an den Verteiler/Multischalter weitergeleitet, der die sternförmige Verteilung der kompletten Signale zu jedem Empfangsgerät ermöglicht.

Weiter auf der mit Satblock-Verteilung (Teil 2)Grafik: TechniSat

Was bedeutet Satblock-Verteilung (Teil 2)?



Bis zu acht Satblöcke können dabei an den Verteiler GigaSwitch weitergeleitet werden. Sollen von einer Satellitenposition alle analogen und digitalen Signale verteilt werden sind dies, wie gesagt, jeweils vier Satblöcke. Sollen z. B. die digitalen Signale von zwei Satelliten empfangen und verteilt werden, so sind insgesamt acht Eingänge am Multischalter nötig, um die enorme Multimediabandbreite von 8000 MHz zu verteilen. Es besteht aber auch die Möglichkeit weniger als vier Satblöcke einer Satellitenposition einzuspeisen und dadurch statt zwei auch drei oder noch mehr Satellitenpositionen zu empfangen. Die Kombinationsmöglichkeit ist schier grenzenlos und bietet Ihnen eine einzigartige Auswahlvielfalt. So eine Flexibilität kann außer der Satblock-Verteilung kein anderes System bieten.

Für jeden Anwendungsfall die optimale Lösung

Im Fall der Einspeisung von acht Satblöcken werden an den Verteiler hohe Anforderungen gestellt. Auf der Eingangsseite können die acht Satblöcke angeschlossen werden. Zusätzlich stehen für den Anschluss einer VHF -, einer UHF - und einer UK W-Antenne je ein Eingang zur Verfügung. Alternativ können natürlich auch hier Kabelsignalquellen eingeschleift werden – entweder aus einem bereits vorhandenen Kabelnetz oder man bereitet für eine Wohnanlage einige sehr häufig genutzte populäre TV-Programme kanalspezifisch auf, um diese dann auch ohne Satellitenreceiver direkt mit dem TVGerät zu empfangen.

Sternverteilung

Jedes Empfangsgerät wird mittels einer eigenen Antennenleitung (Koaxkabel) mit einem Ausgang des GigaSwitches verbunden. Hieraus wird ersichtlich, dass eine sternförmige Kabelstruktur (Sternstruktur) notwendig ist, die die grösste Vielfalt bietet.

Einige Beispielanlagen mit GigaSwitch Verteilern finden Sie auf den Seiten 14-19. Dabei sind wir von der Verteilung aller digitalen Signale von zwei Satellitenpostionen und damit der Verteilung der 8000 MHz Multimediabandbreite (acht Satblöcken) ausgegangen.

Im Zentrum des „Sterns“ sitzt der GigaSwitch. Die Endpunkte der Verteilstruktur bilden die Multimedia-Anschlussdosen. Sie stellen das Bindeglied zwischen Antennenkabel und Empfangsgerät dar. Ein so gestaltetes Hausnetz wird auch als Sternstruktur bzw. GigaNetz bezeichnet und sollte bei jeder neuen Kabel-Verteilung verwendet werden.

Quelle17.03.2009
TechniSat Digital GmbH

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