Tipps für den Tresor-Kauf

Tresore gibt es in allen Größen und Preisklassen. Wer seine wertvollen Besitz schützen möchte, sollte beim Tresorkauf einige Kriterien bedenken. Neben dem Verschlusssystem spielt vor allem die Verankerung des Safes eine Rolle.
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Tipps für den Tresor-Kauf - Foto: Mitthuber Tresorbau GmbH
Tipps für den Tresor-Kauf - Foto: Mitthuber Tresorbau GmbH

Was wird im Tresor aufbewahrt?

Vor der Wahl des passenden Modells sollten Sie zunächst überlegen, was Sie im Tresor aufbewahren möchten. Sollen nur Dokumente und einige Schmuckstücke geschützt werden, empfiehlt sich ein kleineres Exemplar. Münzsammlungen, kostspielige elektronische Geräte und Festplatten nehmen deutlich mehr Raum ein. Bedenken Sie bei der Auswahl, dass im Laufe der Zeit weitere Wertgegenstände hinzukommen können, die ebenfalls unter Verschluss gehalten werden sollen. Im Zweifel wählen Sie lieber ein Modell mit einem größeren Rauminhalt. Wollen Sie Ihre Werte nur vor Einbrechern schützen, oder auch vor Feuer? Einige Tresore bieten einen begrenzten Einbruchschutz, während andere Modelle den wertvollen Inhalt auch vor Feuer bewahren. In einem Tresor bewahren Sie Ihr wertvollstes Hab und Gut auf, also vertrauen Sie bei der Auswahl des passenden Safes am besten einem Fachmann.

Eine höhere Sicherheit besteht, wenn Sie den Tresor zusätzlich im Boden oder der Wand verankern. Lassen Sie den Safe am besten professionell verschrauben. In der Regel sollte der Safe an einem eher unauffälligen Ort stehen und Einbrechern nicht sofort ins Auge springen. Bestimmte Modelle können in Schränke integriert werden.
 

Zertifizierung beachten

Achten Sie beim Tresorkauf darauf, dass der Safe über ein entsprechendes Sicherheitszertifikat verfügt. Das Zertifikat ist in der Regel an der Innenseite der Tresortür angebracht. Die VdS Schadenverhütung GmbH oder die European Security Systems Association ESSA zertifizieren die Tresore nach europäischen Normen. Die maximale Versicherungssumme der enthaltenen Wertgegenstände ist abhängig von der gewählten VdS-Klasse. Als Faustregel gilt: Je sicherer die Tresore, desto höher der Versicherungswert. Im privaten Bereich sind üblicherweise Safes der Widerstandsgrade I und II ausreichend. Wenn Sie den Safe im gewerblichen Bereich einsetzen, sollten Sie prüfen, ob in Ihrer Branche bestimmte Sicherheitsvorgaben erfüllt werden müssen.
 

Das Schloss

In der Regel verfügen Tresore über ein Doppelbartsicherheitsschloss, für das es zwei Schlüssel gibt. Großer Vorteil für den Tresorbesitzer: Er muss sich keinen komplizierten Code merken. Dennoch bergen die Schlüssel ein gewisses Risiko, denn auch sie müssen an einem sicheren Ort untergebracht werden. Viele Experten raten daher zu einem elektronischen Zahlenkombinationsschloss. Hier wird lediglich der Code zum Öffnen des Safes benötigt. Bei Bedarf kann die Kombination jederzeit geändert werden.

Quelle26.11.2013
m.t.

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