10 Tipps für den Saunaeinbau zu Hause

Die Ansprüche für den heimischen Saunabereich steigen. Diese Tipps sorgen dafür, dass die Sauna viele Jahre hinweg dem Qualitätsanspruch gerecht wird und für dauerhaftes Vergnügen sorgt.
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Der maßgeschneiderte Saunaeinbau ermöglicht den Saunaspaß auch im Dachgeschoss: Ganz schön schräg, die Sauna unter dem Dach. Foto: KLAFS
Der maßgeschneiderte Saunaeinbau ermöglicht den Saunaspaß auch im Dachgeschoss: Ganz schön schräg, die Sauna unter dem Dach. Foto: KLAFS

1. Welche Räume sind geeignet? Ob lang und schmal oder klein und kompakt - vom Keller bis zum Dachboden mit schrägen Wänden. Mit maßgeschneiderten Lösungen passt die Sauna sich räumlichen Verhältnissen an.

2. Bauliche Voraussetzungen: Von der Saunakabine bis zu Ruhebereich und Dusche sollten nicht nur Fragen der individuellen Gestaltung, sondern auch baulicher Voraussetzungen wie Elektrozuleitung, Be- und Entlüftung, Fußboden mit einem Fachberater vor Ort abgestimmt werden.

3. Die Steuerung: Die richtige Steuerung kann nicht nur das richtige Klima erzeugen, sondern eine intuitive Benutzerführung bieten, die aktuelle Betriebsdaten wie Temperatur, Feuchte, Zeit, Badebereitschaft usw. auf einen Blick zeigen.

4. Die Saunatür: Die Tür muss aus Sicherheitsgründen nach außen aufgehen. Gut ist eine Ganzglastür aus Sicherheitsglas, bei der Türgriffe aus Holz vor Verbrennungen schützen.

5. Der Saunaofen: Der Saunaofen sollte an seinen Außenflächen unter 100 Grad Celsius warm sein. Um die Aufheizdauer im Rahmen zu halten, sollte die KW-Zahl der Kabinengröße angepasst werden. Vor Verbrennungen schützt eine Blende.

6. Der richtige Liegekomfort: Sauna-Rückenlehnen sollten ergonomisch geformt und sauber verarbeitet sein. Für das Holz, das ast-, harz- und splitterfrei ist und zugleich Feuchtigkeit (Schweiß) und hohe Temperaturschwankungen aushält, kommen zwei Arten in Frage: Pappelholz und Abachi.

7. Das richtige Holz für das Badeklima: Für Wand und Deckenelemente ist die saubere Verarbeitung der Saunahölzer wichtig, damit die Wärme und Feuchte der Sauna nicht verloren geht. Diese Eigenschaften erfüllen das Holz der kanadischen Hemlocktanne und der skandinavischen Fichte. Ein guter Hinweis auf die Reinheit der Hölzer ist die Plakette „Blauer Engel“.

8. Wärmedämmung – Energiesparen auch für die Umwelt: Der größte Wärme- und somit auch Energieverlust entsteht bei der Transmission über die Decke. Deshalb ist darauf zu achten, dass die Stärke-Vorgaben des RAL-Standards von Saunawänden- und Decken nicht unterschritten werden.

9. Die Lüftung: Um in der Sauna ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten, ist ein zugfreies Lüftungssystem nötig. Der Luftdurchsatz sollte je nach Betriebsart und Personenzahl reguliert werden können um nicht nur für ein optimales Badeklima zu sorgen, sondern auch um Energie und Kosten zu sparen.

10. Qualität und Gütesiegel: Drei Gütesiegel helfen dem Verbraucher bei der Orientierung: RAL (Gütegemeinschaft Saunabau und Dampfbad e.V.), VDE (Qualitätssiegel für Steuerung und Ofen), GS (garantiert geprüfte Sicherheit).

Quelle12.01.2011
KLAFS GmbH & Co. KG

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