Hindernisfrei nach Hause kommen

Schwere Garagentore, aber auch ausladende Tore an der Zufahrt zum Grundstück können das Wegfahren und Nachhausekommen zu einem echten Hindernislauf machen. Besonders unter erschwerten Bedingungen - etwa nachts, bei Regen, Schnee und Wind - würden viele gerne auf dieses unfreiwillige Krafttraining verzichten.
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Elektrische Antriebe lassen sich an fast jedem Tor einfach nachrüsten und sind in der Bedienung unkompliziert. Foto: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik
Elektrische Antriebe lassen sich an fast jedem Tor einfach nachrüsten und sind in der Bedienung unkompliziert. Foto: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik

Heute gibt es genügend elektronische Helfer, an denen auch Daniel Düsentrieb, der geniale Erfinder aus Entenhausen, seinen Spaß gehabt hätte. Sie öffnen Tür und Tor selbsttätig und auf Knopfdruck, während der Autofahrer entspannt im Wagen sitzen bleiben kann.

Elektrischer Antrieb setzt Tür und Tor in Bewegung

Elektrische Antriebe für das große Tor an der Grundstückseinfahrt oder am Garagentor sind längst kein unerschwinglicher Luxus für reiche Villenbesitzer mehr. Heute erleichtern sie auch ganz normalen Reihenhausbesitzern das Nachhausekommen. Sie lassen sich an fast jedem Tor einfach nachrüsten und sind in der Bedienung unkompliziert. So kann etwa der Handsender des Antriebsspezialisten Sommer gleich mehrere Motorantriebe anpeilen. Neben der Garage und dem Hoftor lassen sich von nur einer Funkfernsteuerung aus auch die Rollläden, Jalousien oder Markisen per Knopfdruck in Bewegung setzen, das Licht oder der Springbrunnen im Garten ein- und ausschalten und sogar die Alarmanlage in Betrieb nehmen.

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Mit nur einem Funksender lassen sich so gut wie alle elektrischen Aggregate im Haus bedienen. Foto: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik
Mit nur einem Funksender lassen sich so gut wie alle elektrischen Aggregate im Haus bedienen. Foto: djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik

Sicherheit: 66-Bit-Codes lassen Hacker verzweifeln

Gegen unbefugte Benutzung geschützt sind die Funkcodes des Senders durch ein Verschlüsselungssystem, an dem sich sogar Daniel Düsentrieb die Zähne ausbeißen würde: Ein 66-stelliger Code ermöglicht 74 Trillionen verschiedene Kombinationen, die zu scannen allein hunderte Milliarden Jahre dauern würde. Zudem ist das System abhörsicher. Der Code wechselt automatisch nach jeder Betätigung - würde es einem Langfinger gelingen, ihn aufzuzeichnen, so stünde er dennoch mit leeren Händen da.

"Home Automation", noch vor wenigen Jahrzehnten reinste Science-Fiction, ist heute schon Alltag in vielen Haushalten. Mit nur einem Funksender lassen sich so gut wie alle elektrischen Aggregate im Haus bedienen. Neben dem Garagen- und Hoftor gehört dazu beispielsweise auch der Türöffner der Haustür. Jalousien und Rollläden lassen sich einzeln oder in Gruppen zusammengefasst ansteuern, ebenso die Innen- und Außenbeleuchtung. Durch Steckdosenempfänger lässt sich fast jedes andere elektrische Gerät ein- und ausschalten, selbst die Alarmanlage kann per Funk in Betrieb genommen werden.


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