Energiewende Zuhause

Immer mehr Menschen in Deutschland produzieren selbst ihren eigenen Sonnenstrom. Diese Entwicklung spielt eine entscheidende Rolle für den Klimaschutz und die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. 
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Mit einer Solaranlage können Hausbesitzer einen persönlichen Beitrag für die Energiewende leisten
Mit einer Solaranlage können Hausbesitzer den Klimaschutz unterstützen und einen Großteil des eigenen Strombedarfs auf umweltfreundliche Weise decken. Foto: djd / E.ON / Getty Images / Halfpoint Images
Photovoltaikanlagen (PV) sind hier ein wichtiger Baustein, sie wandeln Sonnenlicht in Strom um und stoßen dabei kein Kohlendioxid aus. Hauseigentümer können mit der Nutzung der Solarkraft einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten und gleichzeitig ihre Netzstromkosten dauerhaft senken. Eine frühzeitige Planung schafft die Voraussetzung für einen langlebigen und wirtschaftlichen Betrieb der umweltfreundlichen Technik.
 
Solaranlagen sind ein wichtiger Baustein zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern
Die Bereitschaft in die Technik zu investieren ist groß, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Foto: djd / E.ON / Getty Images / Dreet Production

Hohe Bereitschaft zum Umstieg auf Solarenergie

Das Interesse an der Nutzung der Solarenergie ist enorm. Dies zeigt eine Berechnung, die auf Daten des Statistischen Bundesamts und einer repräsentativen E.ON Umfrage unter rund 10.000 Hausbesitzern basiert. „Jeder sechste Befragte ohne Solaranlage plant, bis Sommer 2024 eine Anlage fürs eigene Hausdach anzuschaffen. Mit dem erzeugten Strom könnte man den Jahresstromverbrauch von etwa 3,4 Millionen durchschnittlichen Privathaushalten decken, wenn alle ihre Pläne in die Tat umsetzen“, sagt Tristan Kleeb, Leiter des operativen Kundenlösungsgeschäfts bei E.ON Deutschland. Er unterstreicht: „Das Umfrageergebnis zeigt, dass die Menschen ihren Beitrag zur Energiewende leisten wollen.“

Insbesondere Eltern gehen dabei voran: Denn eine gesonderte Umfrage des Energieversorgungsunternehmens kommt zu dem Resultat, dass mehr als jede dritte Familie mit Eigenheim bereits eine Solaranlage auf dem Dach installiert hat. Die zentralen Motive sind dabei vor allem die Kostenersparnis (82 Prozent) und der Klimaschutz (43 Prozent).
 
Eine Solaranlage schafft Unabhängigkeit
Eine gut geplante PV-Anlage ist schnell installiert. Foto: unsplash / Bill Mead

Tipps und Voraussetzungen für die Planung

Besonders attraktiv ist die Anschaffung einer PV-Anlage bei einem möglichst hohen Anteil der Eigennutzung – ob für den laufenden Energieverbrauch im Haus oder zum Laden eines E-Autos. Tipp: In Kombination mit einem Stromspeicher lässt sich die klimafreundlich erzeugte Energie auch dann verwenden, wenn die Sonne nicht scheint. Mit Komplettlösungen unterstützt etwa E.ON Hauseigentümer bei der Planung und Anschaffung einer PV-Anlage. Wie groß eine Solaranlage sein sollte, orientiert sich am eigenen Stromverbrauch. Entscheidende Aspekte sind die Anzahl der Personen im Haushalt, das Vorhandensein oder die geplante Anschaffung eines E-Autos oder einer Wärmepumpe.
Resümee / Karsten Mueller (Chefredaktion)
Die steigende Nutzung von Photovoltaikanlagen in Deutschland unterstreicht das Engagement vieler Hausbesitzer für Klimaschutz und Energieautarkie. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern hilft den Eigentümern auch, langfristig Kosten zu sparen. Die zunehmende Akzeptanz, besonders bei Familien, verdeutlicht den Wunsch nach einem umweltbewussteren Lebensstil und unterstützt die nationale Energiewende.

Quelle04.04.2024
E.ON Energie Deutschland GmbH / djd

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