
Je mehr, desto besser: Holen Sie sich den Sternenhimmel ins Haus – mit den stimmungsvollen Starlight-Leuchten von delta light. - Foto: delta light
Nun muss allerdings nicht jeder Hausbesitzer gleich einen kostspieligen Lichtplaner beauftragen, obwohl man dessen Konsultation bei einer Neubauplanung oder Gebäudesanierung durchaus erwägen sollte. Oft kann einem der beauftragte Architekt ensprechende Fachleute vermitteln. Einige allgemein gültige Regeln und Richtlinien für die optimale Beleuchtung kann man allerdings auch selbst bei der Leuchtenauswahl berücksichtigen.
Was "Leuchten" und "Lampen" wirklich sind

Eine optimale Lese-Stehleuchte ist die Skeeler 311 tv50 von delta light. Das gebündelte Licht der drei Lampen fällt genau dorthin, wo man es braucht. - Foto: delta light
Eine ungeeignete oder unzureichende Beleuchtung im Haus beeinträchtigt nicht nur das psychische Wohlbefinden der Bewohner, sie kann letztlich sogar die Unfallsicherheit maßgeblich beeinflussen, zum Beispiel bei der Treppenbeleuchtung, in der Küche, oder im Hobbykeller.
Ein wesentlicher Aspekt neben der generellen Helligkeit einer Leuchte ist die Lichtverteilung. Es gibt punktförmig strahlende Leuchten (Spots) und solche, die flächiges, oft auch indirektes Licht abgeben (das heißt, die eigentliche Lichtquelle ist verdeckt). Während Spots zur akzentuierten Beleuchtung (z. B. von Wandbildern) dienen, sind Flächenleuchten für die allgemeine Raumbeleuchtung weit besser geeignet. Nicht überall werden flächig strahlende Leuchten benötigt, in einem Wohnzimmer können sie sogar störend und ungemütlich wirken, während man in der Küche oder in einem Arbeitsraum keinesfalls darauf verzichten sollte.
Oft empfiehlt es sich, beide Leuchtenarten zu kombinieren. Man kann sie nach Bedarf getrennt einschalten. Bei zentral angeordneten Leuchten mit flächiger Abstrahlung steht man sich zum Beispiel in der Küche an der Arbeitsplatte, dem Herd oder der Spüle oft selbst im Licht. Hier sind zusätzliche Leuchten für blendfreies Licht von vorne ein absolutes Muss. Das gleiche gilt beispielsweise für ein Heimbüro, das in jedem Fall über eine zentrale Deckenbeleuchtung verfügen sollte, um Aktenschränke oder den allgemeinen Raum zu erhellen. Niemand wird deshalb jedoch ernsthaft auf zusätzliche punktförmige) Schreibtischleuchten verzichten wollen.
Ein Sonderfall sind Feuchträume wie das Bad oder ein Waschkeller. Hier dürfen nur speziell freigegebene Leuchten installiert werden. Sicherheitshalber sollte man auch für eine Küchenbeleuchtung in der Nähe des Herdes auf Feuchtraumeignung achten.
Bleibt noch zu klären, welche Lampentypen wo zum Einsatz kommen. Generell sind Leuchten vorzuziehen, die mit Strom sparenden und langlebigen Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen (mit Glühlampenfassung) betrieben werden können. Das ist leider nicht bei jeder Bauform möglich. Für Leuchten, die nur kurz brennen, oder oft an- und ausgeschaltet werden (z.B. in einer Vorratskammer), sind herkömmliche Glühlampen allerdings nach wie vor gut geeignet. Auch an Stellen, wo besonders stimmungsvolles Licht gewünscht wird, ist ihr warmes Licht unersetzlich, zumal es im Gegensatz zu Energiesparlampen dimmbar ist.
Bei Punktleuchten sind (Niedervolt-) Halogenleuchten zu bevorzugen, die ebenfalls eine relativ hohe Lichtausbeute haben. Praktisch: Halogen-Seiloder Stangensysteme, die eine flexible Leuchtenanbringung gestatten. Ganz neu auf dem Markt sind "kalt" strahlende Diodenleuchten, die sehr wenig Strom verbrauchen und dabei äußerst langlebig sind. Sie eignen sich deshalb hervorragend für die Nacht- und Dauerbeleuchtung z. B. in Treppenhäusern.
Sicherheits- und Öko-Tipps
Leuchtenmontage
Einfache Steckerleuchten darf selbstverständlich jeder installieren und in Betrieb nehmen. Bei heiß brennenden Lampen (Glühlampen, etc.) ist auf gute Wärmeabzugsmöglichkeit zu achten; vor allem bei Halogenlampen muss stets ein ausreichender Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien (Papier, Stoffgardinen, etc.) eingehalten werden. Verwenden Sie niemals Lampen mit einer höheren Wattzahl, als für die Leuchte freigegeben - Brandgefahr! Zum Schutz vor elektrischem Schlag sind Leuchten mit defekten Zuleitungen unverzüglich aus dem Verkehr zu ziehen. Leuchten für feste Wand- oder Deckenmontage sollten immer von einem Elektriker installiert werden, da auch hier ein hohes Stromschlagrisiko besteht. Falls Sie es doch selbst machen möchten, schalten Sie stets die betreffende Sicherung ab (Kontrolle mit Phasenprüfer). In Feuchträumen (Bad, Keller, teilweise auch Küche) dürfen ausschließlich dafür gekennzeichnete Leuchten verwendet werden.
Entsorgung
Alle Leuchtstofflampen (auch Energiespar- Kompaktlampen) enthalten Quecksilber und elektronische Bauteile. Sie sind deshalb stets bei Recyclingöfen zu entsorgen. Gewöhnliche Glühlampen dürfen in den Hausmüll gegeben werden.
Leuchtenmontage
Einfache Steckerleuchten darf selbstverständlich jeder installieren und in Betrieb nehmen. Bei heiß brennenden Lampen (Glühlampen, etc.) ist auf gute Wärmeabzugsmöglichkeit zu achten; vor allem bei Halogenlampen muss stets ein ausreichender Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien (Papier, Stoffgardinen, etc.) eingehalten werden. Verwenden Sie niemals Lampen mit einer höheren Wattzahl, als für die Leuchte freigegeben - Brandgefahr! Zum Schutz vor elektrischem Schlag sind Leuchten mit defekten Zuleitungen unverzüglich aus dem Verkehr zu ziehen. Leuchten für feste Wand- oder Deckenmontage sollten immer von einem Elektriker installiert werden, da auch hier ein hohes Stromschlagrisiko besteht. Falls Sie es doch selbst machen möchten, schalten Sie stets die betreffende Sicherung ab (Kontrolle mit Phasenprüfer). In Feuchträumen (Bad, Keller, teilweise auch Küche) dürfen ausschließlich dafür gekennzeichnete Leuchten verwendet werden.
Entsorgung
Alle Leuchtstofflampen (auch Energiespar- Kompaktlampen) enthalten Quecksilber und elektronische Bauteile. Sie sind deshalb stets bei Recyclingöfen zu entsorgen. Gewöhnliche Glühlampen dürfen in den Hausmüll gegeben werden.