Sonnenenergie immer preisgünstiger

Die Kosten für Solarstrom sind in den letzten 5 Jahren deutlich gesunken. Einer Prognose zu Folge können sich die Haushalte, die eine Fotovoltaikanlage auf dem eigenen Dach betreiben unter Berücksichtigung aller Aufwendungen sogar günstiger versorgen, als bei einem externen Provider.
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Qualität auf dem Dach - Installation einer PV-Anlage. Foto: Schott Solar
Qualität auf dem Dach - Installation einer PV-Anlage. Foto: Schott Solar

Ursächlich dafür ist in erster Linie, die sich permanent fortschrittlicher entwickelnde Technik. Aber auch die große Nachfrage nach den Kollektoren veranlasste die Unternehmen dazu, ihre Fertigungsprozesse zu optimieren und die Anlagen günstiger anzubieten. Ein weiteres Anzeichen für Marktdurchdringung und den Erfolg von Solarenergie sieht man wenn einen Strompreisvergleich kostenlos im Internet durchführt. Mittlerweile findet man immer häufiger Öko-Tarife mit Solarstrom auf den vorderen Plätzen.

Möglicherweise steht in der Übersicht ab dem Jahr 2013 der Hinweis oder die Empfehlung auf die Installation einer eigenen Solarstromanlage an der Poleposition eines Internetvergleichs. Wie bei allen Innovationen gehen das Wachstum und die Entwicklung mit der Anerkennung unter den Verbrauchern einher. Falls also jeder gern seinen Strom aus der Sonnenenergie produzieren möchte, der die Voraussetzungen dafür besitzt, werden sowohl die Anlagen als auch die Montage auf mittlere und lange Sicht für sämtliche Hausbesitzer erschwinglich. Schon jetzt offerieren einige Hersteller und Vertreiber attraktive Finanzierungsmodelle, die bei den Kunden enorm gut ankommen. Selbst wenn man die Anschaffungskosten aktuell nicht als Ersparnis zur Verfügung hat, kann man so trotzdem in den Besitz einer Solaranlage kommen.

In der Prognose wurden außerdem die Einspeisevergütungen mit berücksichtigt. Gegenwärtig bekommt man für den Überschuss, den man in das regionale Netz einspeist, knapp über 28 Cent für jede Kilowattstunde. Da es sich jedoch um eine geförderte Vergütung handelt, die Lust auf Solarenergie machen sollte, sinken diese Gutschriften in den nächsten Jahren. Diese Reduktion wird aber durch die, um mehr als 50 Prozent gesunkenen, Anschaffungskosten kompensiert. Derzeit muss man für eine Solaranlage je Kilowatt etwas weniger als 2.500 Euro kalkulieren. Im Jahre 2006 waren es noch 5.000 Euro. Trotz dieser zunächst abschreckenden Preise behaupten Experten, dass die Stromkunden rechnen können und die Solarenergie einen weiterhin stetigen Aufwärtstrend erfährt. Die Kraft der Sonne zu nutzen ist halt nicht nur hervorragend für Umwelt und den Klimaschutz, sondern schon zudem die Haushaltskasse.


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