Oft wird dann beispielsweise der vermeintlich "veraltete" DVD-Player als Schwachstelle ausgemacht. Dabei liegt das Problem meist an ganz anderer Stelle: der Verbindung zwischen dem DVD-Player, Satelliten-Receiver oder der Kabelbuchse und dem TV-Gerät.
"Die Deutschen sind bereit, Tausende von Euro für ein hochwertiges TV-Gerät auszugeben, bei den Kabelverbindungen aber wird aus Unwissenheit wieder geknausert", stellt Manfred Oehlbach, Geschäftsführer der Oehlbach Kabel GmbH, fest.
So spart man mit einem Scart-Kabel vom Wühltisch zwar ein paar Euro, die Nachteile aber zeigen sich meist sehr schnell: schlechte Bildübertragungsqualität durch billige Kontakte, Anfälligkeit gegen Strahlungseinflüsse anderer Geräte sowie häufig eine schlechte Verarbeitung mit einer schleichenden Verschleißgefahr.
Doch nicht allein der Preis führt zum passenden Kabel, warnt Manfred Oehlbach, seit 30 Jahren der führende Kabelexperte im Bereich Consumer-Electronic. Vielmehr sollten Verbraucher beim Kauf auf einer entsprechenden Beratung für den Bereich "Verbindungen" bestehen. Denn je nach Gerät gibt es auch unterschiedliche Typen von Kabeln und damit verbundene Preiskategorien.
Am sinnvollsten ist es, sich bereits im Internet vorab über das passende Kabel zu informieren - nicht zuletzt dann, wenn man das TV-Gerät auch via Internet bestellt. Einen für den Endverbraucher abgestimmten "Kabel-Finder" gibt es unter www.das-richtige-kabel.de. Dort können sämtliche verwendeten Endgeräte angeklickt und mit der voraussichtlichen Kabellänge sowie der gewünschten Qualitätsstufe (hochwertig bis professionell) kombiniert werden.
Mit der richtigen Kabel-Verbindung steht dann dem ungetrübten Kino-Abend in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege.