Investitionssicherheit für Jahrzehnte

Wer in Gebäude investiert, braucht langfristige Sicherheit. Die gewählten Produkte und Systeme müssen auch nach Jahrzehnten erweitert oder ersetzt werden können. Wie sich Nachhaltigkeit und Investitionssicherheit mit zeitgemäßen Anforderungen an Produktdesign und Individualität verbinden lassen, zeigt Siedle mit neuen Haustelefonen für Kommunikationsanlagen in Bestandsobjekten.
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Ersatz für die Technik vergangener Jahrzehnte: Das neue Austauschtelefon HTA 811 (rechts) entspricht in Material und Oberflächenvielfalt dem aktuellen Siedle-Design. Es ersetzt Telefone des Installationssystems 6+n, das bis Ende der 90er-Jahre Stand der Technik war (links). Foto: Siedle
Ersatz für die Technik vergangener Jahrzehnte: Das neue Austauschtelefon HTA 811 (rechts) entspricht in Material und Oberflächenvielfalt dem aktuellen Siedle-Design. Es ersetzt Telefone des Installationssystems 6+n, das bis Ende der 90er-Jahre Stand der Technik war (links). Foto: Siedle

Die Kommunikation am und im Gebäude zeigt auf eindrucksvolle Weise, mit welchen Lebenszyklen Planer und Betreiber kalkulieren müssen. Planungen für Neubauten oder umfangreiche Sanierungen befassen sich mit Themen wie Biometrie, Vernetzung und intelligenter Gebäudesteuerung. Dem gegenüber stehen Millionen von Bestandsobjekten, die über einwandfrei funktionierende Gegensprechanlagen verfügen und deren Betreiber keinen Anlass haben, daran etwas zu verändern – nicht überall ist eine Investition in Videotechnik oder IP-Anbindung möglich oder sinnvoll. Im wichtigen Bestandsmarkt profitiert, wer auf die unterschiedlichen Anforderungen flexibel eingehen und intelligente Produkte für eine behutsame Modernisierung anbieten kann.

Aktuelles Design für den Austausch im Bestand

Die neuen Haustelefone HTA 811 verbinden die Technik der vergangenen Jahrzehnte mit dem preisgekrönten Siedle-Design von heute. Sie basieren auf dem Installationssystem 6+n, das bis Ende der 90er Jahre Stand der Technik war und in Millionen Gebäuden zuverlässig seinen Dienst tut. Hier sehen viele Besitzer und Betreiber von Gebäuden keinen Handlungsbedarf. Anders beim Design: Wohnungen und Büros werden regelmäßig renoviert, Möbel getauscht und neue Materialien eingesetzt. Das Haustelefon hingegen, oft an exponierter Stelle platziert, bleibt meist, wie es ist. Mit den neuen Austauschmodellen ermöglicht Siedle einfache Abhilfe. Es gibt sie in Edelstahl oder Aluminium, mit Hochglanzlackierungen in Rot, Schwarz oder Weiß oder Edelholzfurnieren aus Bambus oder Wenge. Der Austausch selbst ist denkbar einfach: Das alte Haustelefon wird demontiert, das Unterteil des neuen Haustelefons mit den Bestandsleitungen verdrahtet und das Oberteil werkzeuglos aufgerastet.

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Millionenfach und seit Jahrzehnten im Einsatz: Siedle-Anlagen der Baureihe TL 111 (links oben). Sie finden einen adäquaten Nachfolger mit der Nachrüst-Version von Siedle-Classic. Die Verschraubung passt exakt auf das vorhandene Unterputz-Gehäuse.
Millionenfach und seit Jahrzehnten im Einsatz: Siedle-Anlagen der Baureihe TL 111 (links oben). Sie finden einen adäquaten Nachfolger mit der Nachrüst-Version von Siedle-Classic. Die Verschraubung passt exakt auf das vorhandene Unterputz-Gehäuse. Foto: Siedle

Mit den neuen Austauschtelefonen zeigt Siedle, wie Planer und Betreiber im Bestand ökonomisch wirtschaften und Gebäude dennoch anspruchsvoll ausstatten können. Dem geringen Investitions- und Installationsaufwand steht ein beträchtlicher ästhetischer Zugewinn gegenüber, der einen Austausch auch über den reinen Ersatzbedarf hinaus interessant macht – schließlich sind hochwertig ausgestattete Büros und Wohnungen nicht nur ansprechender; sie lassen sich auch besser vermarkten.

Modernisierung für jeden Anspruch

Die neuen Austauschtelefone sind nur eine von vielen Möglichkeiten, die das Furtwanger Traditionsunternehmen für das Bauen im Bestand bereithält. Siedle bietet selbstverständlich auch Nachfolgemodelle für die eigenen Türstationen an. Prominentestes Beispiel ist der Klassiker TL 111, der seit den 60er Jahren millionenfach verbaut wurde. Für ihn gibt es adäquaten Ersatz aus der Designlinie Siedle-Classic; eine Türstation aus massivem Edelstahl. Wie bei den Haustelefonen HTA 811 kommen die Ersatzgeräte mit den vorhandenen Gehäusen, Bestandsleitungen und Versorgungsgeräten aus; getauscht wird lediglich die Türstation.

Über den reinen Austausch hinaus bietet Siedle weitere Möglichkeiten, um ältere Anlagen auf den heutigen Stand der Technik zu bringen: Das reicht vom Ersatz einer einfachen Klingel durch ein Video-Set bis zur Bus-Installation, die auf eine bestehende Verkabelung aufgesetzt wird und die Türkommunikation an Telefon, Handy oder PC weiterleitet. Für ältere Vario-Anlagen schafft der Hersteller Ersatz mit Austauschmodellen, die das vorhandene Unterputzgehäuse nutzen und sogar den Briefkasten passgenau ersetzen.

Quelle15.02.2009
S. Siedle & Söhne OHG

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