
Checkliste für ein gesundes Zuhause: So hat Schimmel keine Chance - Foto: Schwäbisch Hall
- Regelmäßig lüften: Feuchte Räume sind der ideale Nährboden für Schimmel. Darum mehrmals täglich etwa drei bis fünf Minuten Stoßlüften: Das gilt besonders, wo Dampf unvermeidlich ist – wie in Küche und Bad. Wenn möglich, am besten schon beim Kochen oder unmittelbar nach dem Duschen lüften. Grundsätzlich gilt: Durchzug statt Fenster kippen. Das spart Energie und Kosten!
- Räume nicht auskühlen lassen: Je wärmerdie Raumluft, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Deshalb die Heizung auch bei Abwesenheit in der kalten Jahreszeit nicht ganz runterdrehen. Empfohlene Raumtemperatur: 16-18 Grad.
- Türen zu: Die Türen von Küche und Bad sowie zwischen warmen und weniger beheizten Räumen möglichst geschlossen halten.
- Heizung nicht verdecken: Heizkörper nicht durch bodenlange Vorhänge oder große Möbelstücke wie Schränke oder Sofas verstellen, da sonst die Luft nicht gut zirkulieren kann.
- Möbel weg von der Wand: Möbel nicht unmittelbar an die Wand stellen, wenige Zentimeter Zwischenraum lassen. Auch sinnvoll: Lüftungslöcher in Sockelleisten von Schränken und Bettkasten.
- Natur statt Chemie: Naturprodukte wie Holzböden und -möbel oder Raufasertapeten schaffen ein besseres Raumklima. Sie können mehr Feuchtigkeit aufnehmen als beispielsweise PVC-Böden oder mit Kunststoff beschichtete Möbel.
- Wärmedämmung schützt: Gut gedämmte Decken und Wände bieten einen besseren Schutz gegen Schimmel als schlecht isolierte Räume. Eine gute Gebäudedämmung hilft also nicht nur beim Energiesparen!