Kontrollierte Wohnraumbelüftung

Prima Klima - nach Bedarf - Bevor Familie Weißgruber in ihr neues Haus im österreichischen Baden einzog, lebte sie im Zentrum von Wien in einer Mietwohnung. Entsprechend waren ihre Erwartungen an den Neubau: „Mehr Platz, Ruhe, Komfort und ein Wohlfühl-Umfeld – darauf kam es uns an“, so Bernhard Weißgruber, den es mit Ehefrau und zwei Söhnen in die Region von Baden zog, „weil man Wien in der Nähe hat, wenn man es vermisst.“
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Foto: Schiedel

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Der Bauherr arbeitet als technischer Sachverständiger in einer größeren Behörde der österreichischen Hauptstadt. Er nutzte seine Kenntnisse, um sich intensiv in die Planungen für den Neubau einzubringen. Haustechnik war dabei ein zentraler Punkt: „Im Laufe der Planungs- und Informationsphase wurde uns klar, dass wir neben einer energiesparenden Heizung auch eine kontrollierte Wohnraumlüftung einbauen lassen.“ Dazu hatte auch der Architekt geraten, denn natürlich würde der Neubau aus Energiespargründen eine dichte Gebäudehülle erhalten, andererseits sollten aber Feuchtigkeit und Gerüche nach außen transportiert werden und frische Luft ins Haus gelangen können.

Foto: Schiedel

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In der Vorbereitungszeit wurden zahlreiche Kataloge gewälzt und Systeme verglichen – manches scheiterte an den zum Teil hohen Kosten. „Es war schließlich unser Architekt“, erinnert sich Bernhard Weißgruber, „der uns auf Schiedel gebracht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass die auch Lüftungssysteme anbieten.“ Im Gespräch mit dem zuständigen Verkaufsberater stellte sich rasch heraus, dass mit der neuen „AERA“-Bedarfslüftung genau das richtige System für die Familie Weißgruber zur Verfügung stand.

Kein Stemmen & Bohren



Foto: Schiedel

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„Überzeugt haben mich dabei in erster Linie das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis und die Möglichkeit, die Anlage schon im Rohbau mit einplanen und einbauen zu können“, so der Bauherr.

Der Name „Bedarfslüftung“ ist durchaus wörtlich zu nehmen: Es wird in jedem Raum nur so viel gelüftet wie für ein optimales Klima notwendig ist. Die Größe der Anlage insgesamt, die Dimensionen der Zu- und Abluftventile wurden zuvor vom Planer zusammen mit einem Schiedel-Experten berechnet – exakt auf den Neubau ausgerichtet.

Basis des Systems ist ein vertikaler Schacht, der vom Architekten so platziert wurde, dass die Räume mit kurzen Wegen erschlossen werden und auch die Lüftungseinheit (Ventilator und Schalldämmung) im Dachraum problemlos unterzubringen waren.
Schließlich wurden die Zuluft- und Abluftelemente positioniert: Letztere baute man in Nutzräume wie Bad, WC und Küche ein, wobei in der Küche das Abluftventil zentral in der Decke installiert und an den Schacht per Querverteilung angeschlossen ist. Damit erreicht man – wie sich inzwischen herausgestellt hat – eine sehr gute Wirkungsweise.

Die Zuluftelemente sind exakt im Stein-Format des Mauerwerks lieferbar und konnten bei Familie Weißgruber somit ebenfalls direkt im Rohbau mit versetzt werden. Damit entfiel das Stemmen und Bohren für die Lufteinlässe.


Fazit



„Es läuft alles automatisch, wir habe immer genau die richtige Menge an Frischluft im Haus und fühlen uns sehr wohl“, bilanziert Bernhard Weißgruber nach jetzt sieben Monaten Erfahrung in seinem Neubau. Die „AERA“-Bedarfslüftung reagiert, wenn in einem Raum Feuchtigkeitsgehalt oder CO2-Konzentration ansteigen: der Ventilator unterm Dach reguliert den Abtransport nach außen über die Abluftventile und dosiert den nötigen Nachschub an Frischluft durch die hygrometisch geregelten Zuluftelemente.

Quelle15.12.2005
Schiedel

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