Die Pollen draußen lassen

Laufende Nase, angeschwollene Augen, Reizhusten und Kopfschmerzen – während sich die meisten über den sonnigen Frühling und die erblühte Natur freuen, plagen einige Millionen Deutsche wieder die typischen Symptome bei Heuschnupfen. Denn für Allergiker bedeutet der Beginn der warmen Jahreszeit Hochsaison für Pollen, Gräser und Blüten. Und die Pollenflugzeit dauert in der Regel viele Monate.
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Die Pollen draußen lassen - Foto: Fotowerk / Fotolia.com
Die Pollen draußen lassen - Foto: Fotowerk / Fotolia.com

Je nach Wetter und Allergieauslöser haben viele bis in den September unter den allergischen Reaktionen zu leiden. Damit Betroffene zumindest zu Hause befreit durchatmen können, empfiehlt die Initiative WÄRME+ den Einbau einer dezentralen Wohnungslüftung, zumindest in den Räumen die häufig genutzt werden wie das Wohn- und vor allem das Schlafzimmer: "Eine Lüftungsanlage sorgt automatisch für optimale Luftqualität im Haus oder in der Wohnung“, so Michael Conradi von der Initiative WÄRME+. „Sie bewirkt ein durchgehend angenehmes und gesundes Raumklima, da Feuchtigkeit und Schadstoffe in der Raumluft kontinuierlich abgeführt werden und Staub und Pollen von außen dank speziellem Luftfilter erst gar nicht ins Haus gelangen." So können die Fenster mit gutem Gewissen geschlossen bleiben, denn frische und reine Luft ist garantiert.

Dezentrale Lüftungsanlagen lassen Allergiker wieder aufatmen - Foto: Stiebel Eltron
Dezentrale Lüftungsanlagen lassen Allergiker wieder aufatmen - Foto: Stiebel Eltron

Dezentrale Lüftungsgeräte sorgen nicht nur für einen gesunden Luftaustausch, sondern vermeiden auch die Energieverluste, die bei kühlen Außentemperaturen durch die Fensterlüftung entstehen. Besonders effizient sind dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Sie übertragen die Wärmeenergie aus der Abluft auf die frische Luft, die von außen in den Raum gelangt. So können bis zu 95 Prozent der Abluftwärme zurück gewonnen und wieder in den Raum geleitet werden. Der Einbau ist auch nachträglich kein Problem: Lediglich ein Stromanschluss und eine freie Außenwand zur Direktmontage werden benötigt. Durch die direkte Luftzufuhr und den Abtransport der verbrauchten Luft müssen keine zusätzlichen Luftkanäle im Raum verlegt werden.

Quelle01.05.2013
Initiative WÄRME+

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