Für eine frische und gesunde Luft - im Sommer auch mit angenehmem Kühleffekt - sorgt der automatische Luftaustausch einer Wohnungslüftung. Foto: djd/BDHHeutzutage jedoch werden aus Gründen maximaler Energieeffizienz Gebäudehüllen immer luftdichter, um keine teure Heizwärme zu verlieren. Dadurch wird der nötige Luftaustausch unterbunden. Manuell ist er nur schwer aufrechtzuerhalten, denn dazu müssten die Bewohner alle zwei Stunden das Fenster für fünf Minuten öffnen - und das 24 Stunden am Tag.
So entschließen sich immer mehr Bundesbürger zum Einbau eines modernen Lüftungssystems. Diese Investition belohnt ab sofort auch der Staat im Rahmen des neuen KfW-Förderprogramms "Energieeffizientes Sanieren". Eigenheimbesitzer, deren Ein- oder Zweifamilienhaus bis zum 31. Dezember 1994 fertiggestellt worden ist, erhalten dabei einen Zuschuss für die Durchführung von energetischen Einzelmaßnahmen wie die Installation einer Wohnungslüftung. Der Bund steuert fünf Prozent der förderfähigen Gesamtinvestitionskosten, höchstens jedoch 2.500 Euro pro Wohneinheit bei.
Mehr zu diesem Thema gibt es unter
www.wohnungs-lueftung.de, einem gemeinsamen Informationsportal des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. und des Fachinstitutes Gebäude-Klima e.V.