Absprung geschafft!

Die zweifache Olympiasiegerin und ehemalige Weltrekordhalterin im Weitsprung Heide Ecker-Rosendahl heizt nun mit Holzpellets. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt die beliebte Sportlegende im beschaulichen Leverkusener Stadtteil Pattscheid.
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Der Pellematic PES 25 von ÖkoFEN und das sieben Tonnen fassende Gewebesilo konnten im Heizungskeller problemlos anstelle der alten Ölheizanlage installiert werden. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH
Der Pellematic PES 25 von ÖkoFEN und das sieben Tonnen fassende Gewebesilo konnten im Heizungskeller problemlos anstelle der alten Ölheizanlage installiert werden. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH

Schon länger beschäftigte sich das Ehepaar Ecker-Rosendahl mit einer umweltfreundlichen Umrüstung ihrer Heizungsanlage, ganz im Sinne eines ökologisch bewussten Handelns - seit jeher für Heide Ecker-Rosendahl eine ihrer Lebensmaximen. „Wir versuchen eigentlich in allen Lebensbereichen ganz bewußt, möglichst umweltfreundlich zu agieren“, erzählt die Sportlerin, die auch einen PKW mit Hybridantrieb fährt.

„Als nun dieses Jahr die Heizölpreise explodierten, reifte bei uns der Entschluss, den zur Neige gehenden 10.000 Liter Tank nicht mehr zu befüllen, sondern stattdessen gleich in eine erneuerbare Energieversorgung zu investieren.“

„Die Abhängigkeit von den Ölproduzenten und damit natürlich auch vom Ölpreis wurde mir immer unheimlicher. Diese Unberechenbarkeit wollte ich zukünftig ausschließen,“ bemerkte die sympathische Leverkuserin. Dabei fiel für die Ecker-Rosendahls noch nicht mal ins Gewicht, dass die bisherige Ölheizung nach einem ersten Kesseltausch erst sechs Jahre alt war. „Die konnten wir sogar noch über Ebay verkaufen“, erklärt die Olympiasiegerin schmunzelnd.

Das verklinkerte Holzhaus von Heide Rosendahl aus dem Jahre 1975 verfügt über geräumige 300 Quadratmeter Wohnfläche, die nun ökologisch und preiswert mit einer Pelletsanlage beheizt werden. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH
Das verklinkerte Holzhaus von Heide Rosendahl aus dem Jahre 1975 verfügt über geräumige 300 Quadratmeter Wohnfläche, die nun ökologisch und preiswert mit einer Pelletsanlage beheizt werden. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH

Als die grundsätzliche Entscheidung für einen Heizungswechsel nun gefallen war, fing das Ehepaar Ecker-Rosendahl an, sich umfänglich über das Thema „Regenerative Energieversorgung“ zu informieren. Da überließ man nichts dem Zufall: Fachzeitschriften wurden gewälzt, Verbraucherportale im Internet angesprochen und Musterschauen vor Ort besucht. Bei einer solchen Produktvorführung kamen die Ecker-Rosendahls das erste Mal mit einem Pelletskessel „in Berührung“ und waren sofort begeistert von dieser Technik.

„Zunächst wollten wir uns dort nur über die Möglichkeiten der Warmwasserbereitung mit Solarthermie informieren“, erinnert sich Heide Ecker-Rosendahl. „Doch die Vorführung eines Pelletskessels fanden wir so überzeugend, dass wir uns gesagt haben: Das ist eine Technologie für uns.“ Da sich die Pelletsheizung zudem noch optimal mit der Solarenergie verbinden lässt, war die Entscheidung für die kleinen Holzpresslinge gefallen. Dabei entschieden sich die Ecker-Rosendahls für eine Pelletsanlage des Unternehmens ÖkoFEN, einen der führenden Pelletskesselhersteller in Europa. 

Weiter auf der nächsten Seite!Heizungsbauer Michael Weigel plante die neue ÖkoFEN-Pelletsanlage: Der Kessel liefert 25 kW und wird durch Solarkollektoren auf dem Dach unterstützt. Das spart zusätzlich Heizkosten. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH
Heizungsbauer Michael Weigel plante die neue ÖkoFEN-Pelletsanlage: Der Kessel liefert 25 kW und wird durch Solarkollektoren auf dem Dach unterstützt. Das spart zusätzlich Heizkosten. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH

Ein weiteres Plus der Pelletsheizung bestand darin, dass im Keller keine aufwändigen Umbauarbeiten für die Installation des neuen Heizsystems anfielen: Im Prinzip musste nur eine Mauer zwischen ehemaligem Öltank und altem Ölheizkessel eingerissen werden, um einen großen Gesamtraum von etwa 30 m² Fläche zu erhalten. So können die Pellets bequem über eine Förderschnecke vom neuen Gewebetank in den nebenstehenden 25kW Pelletskessel transportiert werden.

Besonders vorteilhaft kam dabei zum Tragen, dass der alte Öltank mit 10.000 Litern recht großvolumig ausgefallen war. An dessen Stelle konnte nun bequem der Gewebetank mit einem Fassungsvermögen von sieben Tonnen Pellets aufgestellt werden. Der Gewebetank bietet sich im Sanierungsfall ideal zur Verwendung in Keller an: er lässt sich schnell montieren, ist staubdicht aber luftdurchlässig, dauerhaft antistatisch und hält den Brennstoff stets trocken. Durch die innovative Schwingbodentechnik ist es kein Problem, ihn restlos zu entleeren.

Die Füllmenge von sieben Tonnen Pellets ist dabei selbst bei einem strengen Winter vollkommen ausreichend. Zumal Heide Ecker-Rosendahl ja auch noch die Versorgungskombination mit Solartechnik gewählt hatte: Fünf Solarkollektoren, ebenfalls aus dem Hause ÖkoFEN, sorgen in der heizfreien Zeit für die Warmwasserversorgung und unterstützen in der Heizsaison an sonnenreichen Tagen zusätzlich die Pelletsheizung. Damit entlastet die Solaranlage den Heizkessel immer optimal und hilft zudem die Heizkosten zusätzlich zu senken.

(li.) Heide Rosendahl war das Gesicht der Olympischen Spiele 1972 in München. Sie holte Gold im Weitsprung und als Schlussläuferin der 4 x 100 Meter Staffel, sowie Silber im Fünfkampf. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH (re.) Der historische Sprung: Heide Rosendahl gewinnt 1972 mit einem Satz über 6,78 Meter den Weitsprungwettbewerb in München und holt damit nach sechs Tagen das erste olympische Gold für das Team der Gastgeber. Foto: Witters
(li.) Heide Rosendahl war das Gesicht der Olympischen Spiele 1972 in München. Sie holte Gold im Weitsprung und als Schlussläuferin der 4 x 100 Meter Staffel, sowie Silber im Fünfkampf. Foto: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH (re.) Der historische Sprung: Heide Rosendahl gewinnt 1972 mit einem Satz über 6,78 Meter den Weitsprungwettbewerb in München und holt damit nach sechs Tagen das erste olympische Gold für das Team der Gastgeber. Foto: Witters

Kein Wunder, dass bei der Brennstoffeinsparung die Rechnung für die Ecker-Rosendahls voll aufgeht: Bisher verbrauchten sie 4.500 Liter Heizöl im Jahr und gaben dafür im letzten Jahr rund 4.000,- Euro aus. Im Spätsommer haben sie für die Erstbefüllung ihres Silos 180,- Euro pro Pellets-Tonne bezahlt. „Selbst bei unserer sehr konservativen Einschätzung und einer möglichen Preissteigerung, rechnen wir doch auf jeden Fall mit einer Jahresersparnis von mindestens 2.500 Euro an Brennstoffkosten“, so Heide Rosendahl.

Auch die Anlieferung der Pellets konnte problemlos über einen regionalen Pelletshändler aus der Eifel umgesetzt werden.
Da das Anwesen relativ weit von der Strasse entfernt liegt, hatte die Sportlerin schon Angst, „die Pellets mit der Schubkarree ins Haus fahren zu müssen“. Mit einem Tankschlauch von 30 Metern konnten die Pellets aber ohne „logistische Umstände und sportliche Aktivitäten“ bequem in den Gewebetank eingespeist werden.

So zahlt sich nun die erfolgreiche Suche nach einer Heizalternative für Familie Ecker-Rosendahl gleich mehrfach aus, denn bei ihrem neuen ÖkoFEN Pellets-Heizsystem gehen Heizkostenersparnis, ökologische Verantwortung und Bedienkomfort Hand in Hand.


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