In Zeiten von stark ansteigenden Preisen bei nahezu allen Energieträgern und täglich neuen Meldungen über drohende Versorgungsengpässe suchen Verbraucher Hände ringend nach einer verlässlichen Heizalternative.
get social
Die kostenlos verfügbare Sonnenwärme entlastet energietechnisch die Wärmepumpe und erhöht dabei die Effizienz des gesamten Heizsystems. So sinken Stromverbrauch und Heizkosten um bis zu 50 Prozent. Foto: BDH
Bei dieser Suche werden in letzter Zeit immer mehr Verbraucher fündig bei der Solarthermie. Seit vielen Jahren ist die Kraft der Sonne eine attraktive Versorgungsalternative für all diejenigen, die ihre Heizungsanlage nachhaltiger, effizienter und wirtschaftlicher machen wollen. Gemeinsam mit einer Wärmepumpe kann die kostenlos verfügbare Sonnenwärme ihre Vorzüge optimal ausspielen und sorgt für maximale Unabhängigkeit von kontinuierlich steigenden Energiepreisen. Ein Hybridsystem aus solarthermischer Anlage und Wärmepumpe schiebt den Heizkosten einen Riegel vor, entlastet Verbraucher und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Wärmewende. Wer sich aktuell dafür entscheidet, die heimische Heizung mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach zu unterstützen, bekommt 25 bis 40 % der anfallenden Kosten vom Staat zurück. Foto: BDH
Die Wärmepumpe ist in diesen unsicheren Zeiten eine besonders attraktive und effiziente Alternative zum Einsatz fossiler Energieträger im Heizungskeller. Mithilfe von Wärme aus der Umwelt und elektrischem Strom arbeitet sie nicht nur effizient und nachhaltig, sondern macht die Bewohner auch unabhängiger von steigenden Energiepreisen und der drohenden Gasknappheit. Besonders attraktiv ist die Wärmepumpe auch aufgrund ihrer hervorragenden Kompatibilität mit der Solarthermie. Die kostenlos verfügbare Sonnenwärme greift der Wärmepumpe auf verschiedene Art und Weise unter die Arme, erhöht dabei die Energieeffizienz des gesamten Heizsystems und senkt so Stromverbrauch und Heizkosten um bis zu 50 Prozent. Solarthermische Anlage auf dem Dach als Teil des hybriden Heizsystems. Foto: BDH
Von Mai bis Oktober übernimmt die solarthermische Anlage auf dem Dach die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung meist komplett, sodass die Wärmepumpe ausgeschaltet bleiben kann. Und selbst im Winter deckt die „Sonnige Heizung“ einen Teil des Warmwasserbedarfs und entlastet so das zentrale Heizsystem. Und es kommt noch besser: Wer eine Solarthermie-Anlage nachrüstet, bekommt 25 Prozent der damit verbundenen Kosten vom Staat zurück. Die Modernisierung von alten Ölheizungen lohnt sich besonders: Dank zusätzlicher Austauschprämie stehen hier beim Tausch gegen eine nachhaltige Hybridheizung, beispielsweise aus Wärmepumpe und Solarthermie, Förderkonditionen von bis zu 40 Prozent in Aussicht.
Solarthermie funktioniert aber nicht nur in Kombination mit Wärmepumpen: Sie lässt sich mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinieren und kann zudem an nahezu alle baulichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Mehr Informationen rund um das Thema Solarthermie gibt es auf dem Verbraucherportal „Sonnige Heizung“ – betrieben vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) – unter www.sonnigeheizung.de.