Zukunftsenergie Holz

In etwa jedem vierten deutschen privaten Haushalt steht mittlerweile ein Kachelofen, Kaminofen oder Heizkamin zur Wärmegewinnung. Insgesamt gibt es somit rund elf Millionen Holzfeuerstätten, Tendenz steigend.
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Feuer der Begeisterung – nicht nur an kalten Tagen
Moderne Heizkamine, Kachelöfen und Kaminöfen sind immer mehr gefragt. Foto: djd / AdK / www.kachelofenwelt.de / Camina-Schmid
Die Nachfrage nach Kachelöfen ist nach Angaben des GesamtVerbandes OfenBau (GVOB) derzeit drei- bis viermal größer als noch vor einem Jahr. Schöner wohnen mit der Zukunftsenergie Holz – dieser Trend kommt bei immer mehr Verbrauchern an.

Holz bietet Versorgungssicherheit

Für das Interesse an Holzfeuerstätten gibt es viele Gründe, einer sticht heraus: Heizen mit Holz ist versorgungssicher. Es gibt in Deutschland genügend Brennholz und bei einem Holzvorrat von 3,7 Milliarden Kubikmetern wird auch auf lange Sicht ausreichend Holz zur Verfügung stehen. Bei fossilen Energien kann das niemand mehr behaupten – besonders nicht in der derzeitigen Energiekrise. Die Unsicherheit und Angst vor kalten Räumen im kommenden Winter ist bei vielen Menschen groß.
 
Heizen mit Holz wärmt und schafft eine wohnliche Atmosphäre
Heizen mit Holz in Kaminöfen, Heizkaminen und Kachelöfen ist versorgungssicher, ein wichtiger Aspekt in Zeiten der Energiekrise. Foto: djd / AdK / www.kachelofenwelt.de / Ganz Baukeramik

Umdenken hin zu erneuerbaren Energien

Was vor Kurzem trotz ehrgeiziger Klimaziele der Bundesregierung und der Europäischen Union nur latent vorhanden war, ist jetzt überall zu spüren: Ein Umdenken, weg von Gas und Öl und hin zu erneuerbaren Energien. Ihr Anteil am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte liegt nach jüngsten Angaben des Umweltbundesamtes erst bei 16,5 Prozent – bei entsprechenden Maßnahmen der Politik könnte dieser Wert aber schnell steigen.
 
Holzfeuerstätten wärmen nicht nur, sondern sind zudem auch ein echter Eyecatcher
Die Nachfrage nach Holzfeuerstätten ist derzeit drei- bis viermal größer als noch vor einem Jahr. Foto: djd / AdK / www.kachelofenwelt.de /Gutbrod

Klare Spitzenstellung für Wärmegewinnung aus Holz

Brennholz ist mit einem Anteil von rund 38 Prozent nach Angaben des UBA die klare Nummer eins bei der Wärmegewinnung aus erneuerbaren Energien in privaten Haushalten. Es heizt CO2-neutral, ist nachhaltig und steht unabhängig von Wind und Wetter stets planbar zur Verfügung. Und dann gibt ein Kachelofen jedem etwas, was gerade in unsicheren Zeiten hochgeschätzt wird: ein Gefühl der Geborgenheit und der Gemütlichkeit.
 
Kachelofen im traditionellen Gewand
Traditionell: Kacheln mit einem altbewährten Muster erfreuen sich auf Holzfeuerstätten großer Beliebtheit. Foto: djd / AdK / www.kachelofenwelt.de / Gutbrod

Retrostil ist angesagt

Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen verleihen dem Raum einen persönlichen und individuellen Charakter. Mehr Informationen gibt es beispielsweise unter www.kachelofenwelt.de. Form und Farbe können in Abstimmung mit dem Ofen- und Luftheizungsbauer gewählt werden, moderne Techniken wie integrierte Wasserwärmetauscher oder modulare Heizsysteme minimieren den Verbrauch und maximieren den Ertrag.

Dies gilt für alle Feuerstätten – auch für die im angesagten Retrodesign der späten 60er- und frühen 70er-Jahre mit speziell geschliffenen, flaschengrünen oder kastanienfarben Kacheln. Der Retrostil dürfte auch deshalb so beliebt sein, weil in unsicheren Zeiten traditionelle Werte wieder im Vordergrund stehen – wie die Stimmigkeit von Design, Wärme und Geborgenheit.

Quelle19.12.2022
GVOB - GesamtVerband OfenBau e.V. / djd

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