Hocheffiziente Wärmepumpen-Familie
Für alle drei Möglichkeiten bietet die x-change dynamic-Familie passende, hocheffiziente Wärmepumpen, die mit verschiedenen Leistungsstufen nahezu alle Einbausituationen in Ein- und Mehrfamilienhäusern abdecken. Alle Modelle arbeiten mit modernster Invertertechnik und modulierend: Sie passen ihre Leistung genau an den Energiebedarf des Gebäudes an. Das sorgt insbesondere in Zeiten, wenn nicht auf Hochtouren geheizt werden muss, für einen optimierten Wirkungsgrad. Auf diese Weise lassen sich insgesamt höhere Jahresarbeitszahlen erzielen, so dass Hausbesitzer ihre Energiekosten effektiv senken können. Luft/Wasser, Wasser/Wasser, Sole/Wasser – welche Wärmepumpenart und welches Modell sich für das eigene konkrete Bau- oder Modernisierungsprojekt eignet, hängt von den individuellen Anforderungen und den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ab.Neubau mit Erdbohrungen: Wärme aus Grundwasser oder Erdreich
Steht Bauherren für ihren Neubau ein Grundstück zur Verfügung, das nicht bebaut ist und die Möglichkeit für Tiefenbohrungen oder ausreichend Platz für die Verlegung von Erdwärmekollektoren bietet? Dann wäre je nach regionaler Bodenbeschaffenheit entweder eine Wasser/Wasser- oder eine Sole/Wasser-Wärmepumpe empfehlenswert. In beiden Fällen befindet sich die Wärmepumpe im Haus, beispielsweise im Technikraum oder im Keller. Dort installiert entzieht beispielweise die „x-change dynamic water“ Wasser/Wasser-Wärmepumpe dem Grundwasser über einen Saug- und Schluckbrunnen thermische Energie.Die „x-change dynamic terra“ Sole/Wasser-Wärmepumpe hingegen gewinnt die Heizwärme aus dem Erdreich. Dafür ist sie verbunden mit im Boden verlegten Kollektoren oder einer Erdsonde. In diesen Systemen zirkuliert eine spezielle Wärmeträgerflüssigkeit, die sogenannte Sole, welche die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe transportiert. Der etwas aufwendigere Einbau mit Bohrungen oder Kollektorverlegung zahlt sich aus: Im Vergleich zu anderen Varianten versprechen beide eine besonders effiziente Wärmeerzeugung bei enorm geringen Betriebskosten. Die Modelle von Kermi überzeugen mit hohen COP-Werten von 4,63 (B0/W35) bei Sole/Wasser- und 5,45 (W10/W35) bei Wasser/Wasser-Modellen.
Neubau ohne Erdbohrungen: Wärmegewinnung aus der Luft
Flexibel einsetzbar und einfach in der Installation – dadurch gilt die Luft/Wasser-Wärmepumpe als beliebtestes und am häufigsten installiertes Modell: Sie nutzt die Energie aus der Umgebungsluft zur Wärmeerzeugung und benötigt meist keinerlei aufwendige Umfeldmaßnahmen oder Genehmigungen. Auch der Einsatz auf kleinen oder versiegelten Grundstücken ist möglich. Ganz nach Platz und Gegebenheiten vor Ort sind die x-change dynamic Luft/Wasser-Wärmepumpen für die Innen- oder die Außenaufstellung erhältlich – vor allem letztere Variante ist sehr beliebt.Hier punktet beispielsweise die neue x-change dynamic pro mit einem hohen COP-Wert von bis zu 4,80 (A2/W35). Dank eines neuen umweltverträglichen Kältemittels arbeitet sie zudem besonders nachhaltig. Die x-change dynamic pro umfasst verschiedene Leistungsstufen und eignet sich auch optimal für den Neubau- bzw. Effizienzhausbereich. Optisch fügt sie sich dabei mit ihrem hochwertigen Gehäuse und robuster Edelstahlabdeckung in jeden Außenbereich harmonisch ein. Durch eine optimierte Luftführung, die neueste Axialventilatortechnik inklusive Flüstermodus sowie durch einen mehrfach gedämmten und dreifach schallentkoppelten Kältekreis ist sie außerdem enorm leise im Betrieb.
Bauen im Bestand: Nachhaltig heizen mit Wärmeenergie aus der Luft
Wer ein bestehendes Gebäude umbaut und renoviert, kann ebenfalls auf eine Wärmepumpe als Energieerzeuger setzen: Die x-change dynamic Luft/Wasser-Wärmepumpen überzeugen mit ihrer einfachen Nachrüstbarkeit – sowohl im Außen- als auch im Hausinnenbereich. Soll im Keller der bisherige Heizkessel ersetzt werden, kann an derselben Stelle beispielsweise eine x-change dynamic AW I Luft/Wasser-Wärmepumpe installiert werden.Damit die Wärmepumpe den kompletten Heizbedarf alleine decken kann – man spricht vom monovalenten Betrieb – sollte das Haus allerdings im Vorfeld energetisch modernisiert werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die bestehende Heizung mit einer Wärmepumpe zu kombinieren. Dieser erste Schritt in Richtung erneuerbare Energien bietet sich an, wenn beispielsweise noch keine umfangreiche Gebäudedämmung umgesetzt wurde oder vorhandene Heizkörper vorerst weiter genutzt werden sollen. Für diesen sogenannten bivalenten Betrieb gibt es verschiedene Optionen – die umweltfreundliche Wärmepumpe übernimmt dabei aber immer einen Großteil der Wärmeerzeugung.