Die Bundesregierung will dem neuen Klimaschutzgesetz zufolge bis 2045 die sogenannte Treibhausgasneutralität erreichen. Deshalb muss in den nächsten Jahren der Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas, Öl und Kohle deutlich sinken.
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Erneuerbare Energien sollen mehr genutzt werden - zum Beispiel beim Wärmebedarf von Haushalten: Beim Verbrauch lag der regenerative Anteil mit 15,2 Prozent 2020 nur knapp über dem Wert von 2012. Eine entscheidende Rolle beim Umbau spielt die Energiegewinnung mit Holz. Über den klimafreundlichen Energieträger kann man sich bei der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft (AdK) unter www.kachelofenwelt.de informieren. Dort gibt es eine Liste qualifizierter Ofen- und Luftheizungsbauer.
In Holz steckt gespeicherte Sonnenenergie
Holz zeichnet sich als klimafreundlicher Energieträger aus, weil es bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 freisetzt, wie während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen wurde. In Holz steckt gespeicherte Sonnenergie, bei der Umwandlung in Wärme werden also keine "Schulden" bei der Natur gemacht. Deshalb sind die von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern geplanten und installierten Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen oder Grundöfen mit innovativer Technik ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Jeder Festmeter Brennholz ersetzt rund 180 Liter Heizöl.
Genügend Ressourcen in deutschen Wäldern
Durch eine nachhaltige Forstwirtschaft steht in Deutschland zudem genügend Nachschub aus heimischen Wäldern zur Verfügung. Neben höheren CO2-Werten bei der Verbrennung gibt es bei Öl und Gas globale Lieferketten, die das Klima belasten und mit Kosten verbunden sind. Holz wächst dagegen zumeist in der Nähe der Endverbraucher: Regionale Wälder bedeuten kurze Transportwege.
Informativer Film zum Thema Kachelöfen
Mit dem Film „Die Wahrheit über Kachelöfen“ beleuchtet die AdK das Thema „Heizen mit Holz“. Zu finden ist der Film unter www.kachelofenwelt.de/service/filme. In der 15-minütigen informativen Dokumentation werden wichtige Fragen, die sich Verbraucher stellen, beantwortet. Experten beurteilen die Nutzung des regenerativen Energieträgers Holz für die Zukunft.