
Rund 70 Prozent der in Deutschland installierten Heizungen sind über 20 Jahre alt und verbrauchen aufgrund ihres überholten technischen Standards viel zu viel Energie. Hier bietet sich insbesondere die Solarthermie mit ihrem hohen Energieeinspar-Potential als optimale Nachrüstungslösung an. Denn solarthermische Anlagen sind mit jedem beliebigen anderen Wärmeerzeuger, wie z.B. einer Gas- oder Ölbrennwertheizung, kombinierbar und können diesen stark entlasten. Durch den Einsatz eines solchen hybriden Heizsystems lassen sich beispielsweise in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus bis zu 40 Prozent an Energie einsparen. Und weil eine solarthermische Anlage nicht nur das Portemonnaie schont, sondern auch die Umwelt, hat die Politik im Frühjahr diesen Jahres die Fördergelder für diese Technologie deutlich erhöht.

Alle vom BAFA geförderten Anlagen können zusätzlich mit einem so genannten Kombinationsbonus in Höhe von 500 Euro gekoppelt werden. Dieser Bonus greift zum Beispiel, wenn eine „sonnige Heizung“ kombiniert wird mit einer Biomasseanlage oder einer Wärmepumpe. Der Bonus greift ebenfalls, wenn mit der Installation der solarthermischen Anlage ein Kesseltausch einhergeht. Zudem ist die Investition in eine „sonnige Heizung“ beim Neubau oder dem Erwerb einer Immobilie durch ein zinsvergünstigtes Darlehen der KfW förderfähig.
Alle Informationen rund um die verbesserte Förderung sowie weitere Fakten zum „Heizen mit der Sonne“ bietet die neue Kampagne „Sonnige Heizung – Immer im Plus“.
Weitere Informationen unter: www.sonnigeheizung.de