
Vor allem an Dachrinnen, Schneefängern oder Fallrohren sind Heizbänder besonders sinnvoll. Denn hier verhindern sie zum einen die Überlastung des Dachs. Zum anderen aber sorgen sie auch dafür, dass sich keine Eiszapfen am Rand bilden und so unter Umständen Fußgänger gefährden könnten. Zerbeulte Autos sind ebenfalls immer wieder ein Ärgernis, das durch Eiszapfen entsteht. Für Eigentümer ist das besonders unangenehm. Denn tritt dieser Fall ein, haftet der Hauseigentümer, da er nach aktueller Rechtslage solche Gefahrenzonen entschärfen muss. Der Einsatz von Begleitheizbändern schaltet diese Gefahrenquellen aus. So können mit kleinen Investitionen kostspielige Schadenersatzforderungen umgangen werden.
Aber es gibt noch mehr gefährdete Orte im Winter. Frost kann sich fast an allen Stellen im oder am Haus breit machen. Für die Frostschutzfunktion stehen zur Ansteuerung der VDE-zugelassenen Bänder je nach Regelbereich, Leistung und Einbauart verschiedene Thermostate zur Verfügung. An Warmwasserleitungen montiert eignen sich die Begleitheizbänder besonders zur Temperaturerhaltung. Ein Vorteil, der sowohl im Sommer als auch Winter gilt. Denn so wird Warmwasser sofort verfügbar. Realisiert wird dies durch Leistungssteller, unter anderem mit integrierter Schaltuhr und thermischer Desinfektion.