Wärmeerzeugung mit System

Wenn eine Heizungsanlage durch Funktionsausfälle oder überhöhten Energieverbrauch enttäuscht, muss nicht unbe­dingt eine bestimmte Anlagenkomponente dafür verantwortlich sein. In vielen Fällen ist die Hauptursache für Mängel beim Heizen, dass es am Zusammenspiel der verschiedenen Teile hapert, obwohl diese jeweils uneingeschränkt be­triebstüchtig sind.
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Wärmeerzeugung mit System - Heizungsregelung sorgt für Geräte-Abstimmung – Foto: wolf-heiztechnik.de
Wärmeerzeugung mit System - Heizungsregelung sorgt für Geräte-Abstimmung – Foto: wolf-heiztechnik.de
Wärmeerzeugung für Raumbeheizung und warmes Wasser in Wohngebäuden setzt heute eine perfekte Ab­stim­mung von Brenner, Heizkessel, Speicher und Wärme­ver­teilung voraus. Mittlerweile kommt oft auch noch die Ein­bin­dung regenerativer Wärmelösungen wie z. B. Solaranla­gen, Bio­massekessel oder Wärmepumpen hinzu. Nur wenn es ge­lingt, all diese Einzelgeräte sinnvoll zu koordinieren, wird dar­aus ein gebäudetechnisches Gesamtsystem, das den aktuel­len Ansprüchen an bedarfsgerechte Leistung und nied­rigen Verbrauch gerecht wird. Und nur in solch einem System kann z. B. nach einer Modernisierung die neue Heiztechnik ihr enormes Potenzial für Wärmekomfort und Energieeffizienz überhaupt erst voll entfalten.
 
Diese Notwendigkeit der Teamfähigkeit aller beteiligten Kom­ponenten hat ein spezielles Gerät immer mehr in den Mittel­punkt gerückt: die Heizungsregelung. Was vor Jahren nicht viel mehr war als eine Zeitschaltuhr zur Programmierung der Heizphasen, ist heute eine mikroprozessor-gesteuerte High­tech-Einheit mit weitreichendem Funktionsumfang. Ohne Re­gelung könnten die einzelnen Anlagenteile nicht untereinander kommunizieren und sich für komplexe Wärmeaufgaben etwa durch verändertes Nutzerverhalten, schwankende Witterung und wechselhaft temperierte Räume abstimmen. Zur idealen Vernetzung des ganzen Systems ist es natürlich vorteilhaft, wenn alle Anlagenteile aus einer Hand stammen und für den schnellen Datenaustausch mit der zentralen Steuerung opti­miert sind. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Regelung wie z. B. das System WRS von Wolf Heiz- und Kli­matechnik (Mainburg) den späteren Ausbau mit weiteren Funktionsmodulen zulässt. Je nach Bedarf können dann künf­tige Erweiterungen mit einer Solaranlage, einem Fernwar­tungssystem oder einem Klimagerät ohne Anpassungsprob­leme integriert werden. Bei diesem Regelungskonzept ma­chen übrigens Ausstattungsoptionen wie Funkaußenfühler und Funkfernbedienung aufwändige Kabelverlegungen durch das Haus überflüssig. Nähere Informationen zum zeitgemä­ßen Funktionsumfang von Heizungsregelungen im Wärme­system gibt es im Internet unter www.wolf-heiztechnik.de.

Quelle22.11.2013
Wolf GmbH

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