Volles Programm für maximale Einsparung

Das einstöckige Elternhaus von Claudia Späth im Nürnberger Stadtteil Altenfurt sieht mit seinem strahlend weißen Putz, dem neuen Dach und den vier Solarkollektoren kaum mehr nach Baujahr 1961 aus. Es wirkt eher wie ein Neubau – und aus bauphysikalischer Sicht hat es dieses Niveau nach der Sanierung auch erreicht.
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Das komplett sanierte Einfamilienhaus bietet insgesamt 155 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Stockwerken. Vier Kollektoren mit einer Gesamtfläche von 9,6 Quadratmetern nutzen die fränkische Sonne, die Solaranlage unterstützt die Heizung und erwärmt das Trinkwasser. Foto: Junkers
Das komplett sanierte Einfamilienhaus bietet insgesamt 155 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Stockwerken. Vier Kollektoren mit einer Gesamtfläche von 9,6 Quadratmetern nutzen die fränkische Sonne, die Solaranlage unterstützt die Heizung und erwärmt das Trinkwasser. Foto: Junkers

Um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und die Nebenkosten dauerhaft zu senken, beschlossen die Besitzer Claudia und Hans Späth, die wenig effizienten Ölkachelöfen zu ersetzen: Die Wahl fiel auf eine Brennwert-Solar-Kombination, bestehend aus dem modernen Gas-Brennwertgerät Cerapur und einer Solaranlage von Junkers, einer Marke von Bosch Thermotechnik.

Die Solaranlage erzeugt Warmwasser und unterstützt auch die Heizung. Zusätzlich investierten die Hausbesitzer in neue Fenster und in die Dämmung von Dach, Außenwänden und Kellerdecke. Durch undichte Stellen entwich vorher kostbare Wärme nach außen. „Die Kombination aus neuer Heizung und Dämmung ist aus energetischer Sicht der Idealfall“, sagt Hans Loos, Inhaber von Sanitär Loos in Nürnberg-Altenfurt. Sein Unternehmen übernahm die Planung der Heizanlage.

Das Haus mit einer Wohnfläche von etwa 155 Quadratmetern ist zu einem Vorzeigeobjekt in Sachen Energieeinsparung geworden: Die neue Heizanlage arbeitet deutlich effizienter und ist durch einen geringeren CO2-Ausstoß umweltfreundlicher. Für maximale Einsparung sorgt die Heizungsregelung „Solar inside - Control Unit“ von Junkers. Sobald die vier Junkers-Top-Kollektoren auf dem Dach der Späths in Betrieb sind, sammelt die Regelung Erfahrungswerte über den Solarertrag in Nürnberg-Altenfurt. Durch Vergleich der aktuellen mit den gespeicherten Werten ermittelt sie, ob der Solarertrag voraussichtlich zur Trinkwassererwärmung ausreichen wird.

Kleine Regelung, große Wirkung: Hans Loos (re.) erklärt Hans Späth die mitdenkende Heizungsregelung. Dank der Solar inside - Control Unit arbeiten die einzelnen Komponenten der Heizanlage noch effektiver zusammen – das bedeutet die größtmögliche Ersparnis für den Hausbesitzer. Foto: Junkers
Kleine Regelung, große Wirkung: Hans Loos (re.) erklärt Hans Späth die mitdenkende Heizungsregelung. Dank der Solar inside - Control Unit arbeiten die einzelnen Komponenten der Heizanlage noch effektiver zusammen – das bedeutet die größtmögliche Ersparnis für den Hausbesitzer. Foto: Junkers

Sobald die Bewohner warmes Wasser anfordern, geht das Heizsystem lediglich in Wartestellung, ohne sofort anzuspringen. Das Ergebnis: Im Vergleich zu herkömmlichen Brennwert-Solar-Lösungen stammt bei der Warmwasserbereitung mehr Energie von der Sonne. Unter dem Strich sind bis zu 15 Prozent Energieeinsparung zusätzlich möglich. Bereits zwei Kollektoren decken über das Jahr gerechnet insgesamt bis zu 60 Prozent des Trinkwasserbedarfs des Vier-Personen-Haushalts. Um auch bei der Heizungsunterstützung noch mehr zu sparen, entschied sich Familie Späth, vier Solarkollektoren installieren zu lassen. Das spart zusätzliche 30 Prozent Energie.

Mit der neuen Heizanlage sind die Hausbesitzer mehr als zufrieden – schließlich macht sich die Investition bereits in Form von deutlich geringeren Energiekosten bezahlt. In einigen Jahren hat sie sich amortisiert – und nicht zu vergessen: Dank der Komplettsanierung ist auch der Wert des Hauses insgesamt enorm gestiegen.

Quelle18.01.2012
JUNKERS

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