Beim Einbau einer energieeffizienten Wärmepumpe beispielsweise von STIEBEL ELTRON sind jetzt hohe Fördergelder von der Bundesregierung zu erhalten.
Doch Vorsicht: Nicht alle Anlagen werden gefördert. Beim Einsatz einer Wärmepumpe von STIEBEL ELTRON sind die Zuschüsse allerdings in den allermeisten Fällen problemlos zu bekommen. Zusätzlich zahlt das Familienunternehmen bis zum 31. März diesen Jahres einen Umweltbonus von 300 Euro für jede bestellte Wärmepumpenanlage. Für Interessierte hat STIEBEL ELTRON eine Hotline eingerichtet, um die Möglichkeiten der Förderung genau abzuklären. Unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 - 70 20 80 14 geben Experten individuell Auskunft über Art und Höhe der Förderung für die Wärmepumpen und Solaranlagen.
Nähere Infos sind auch im Internet unter www.waermepumpen-welt.de hinterlegt, darunter ein Rechner, mit dem die Höhe des Förderbetrages schnell und unkompliziert ermittelt werden kann.
Im Neubau werden Wärmepumpen für die Warmwasserbereitung und die Bereitstellung des Heizwärmebedarfs mit Jahresarbeitszahlen (JAZ) von 3,5 bei Luft/Wasser-Wärmepumpen beziehungsweise 4,0 bei Sole/Wasser- und Wasser-Wärmepumpen gefördert. Im Rahmen einer Modernisierung schreibt die Richtlinie Werte zwischen 3,3 (Luft/Wasser) und 3,7 (Sole/Wasser und Wasser/Wasser) vor.
Bei Neubauten liegt die Förderung für Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen bei 10 Euro pro Quadratmeter. Die Förderung beträgt bei Wohngebäuden höchstens 2.000 Euro je Wohneinheit. Bei mehr als zwei Wohneinheiten sind zehn Prozent der nachgewiesenen Netto-Investition erhältlich. Luft/Wasser-Wärmepumpen werden im Neubau mit fünf Euro pro Quadratmeter und maximal 850,- Euro gefördert. Bei mehr als zwei Wohneinheiten ist die Förderung auf acht Prozent der Netto-Investition begrenzt.
Im Bestand gibt es Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm für Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen von 20 Euro/m2 – bis maximal 3.000 Euro. Bei mehr als zwei Wohneinheiten sind 15 Prozent der Netto-Investition ansetzbar. Für Luft/Wasser-Wärmepumpen gibt es Zuschüsse von zehn Euro/m2, bis maximal 1.500 Euro. Bei mehr als zwei Wohneinheiten sind zehn Prozent der nachgewiesenen Netto-Investition förderungswürdig.
Die Mittel im Topf des Marktanreizprogramms sind begrenzt: Etwa 350 Mio. Euro stellt die Bundesregierung in diesem Jahr als Fördergelder zur Verfügung, 2009 stehen bis zu 500 Millionen Euro bereit. Daher ist es ratsam, den Antrag so schnell wie möglich zu stellen.
Ausgehend von heutigen Ölpreisen – erst zu Jahresbeginn hat der Ölpreis auf dem Weltmarkt die ehemals magische Grenze von 100 Dollar je Barrel (159 Liter) übersprungen – haben sich die Mehrkosten für den Einsatz der Wärmepumpe innerhalb von zehn Jahren amortisiert - bei zu erwartenden weiter steigenden Ölpreisen sogar noch schneller. Damit wird die Wärmepumpe zu einem der interessantesten Heizsysteme mit einer unschlagbaren Zukunftssicherheit in Bezug auf die Heizkosten und den aktiven Klimaschutz.