
Durch maßhaltige Plansteine und die einfache Verarbeitung mit Dünnbettmörtel in der Lagerfuge sowie Nut und Feder in der Stoßfuge vermeidet das Porit Bausystem häufige Ursachen für spätere Risse im Außenputz. Da das ganze Haus aus Porit Porenbeton erstellt werden kann, gibt es auch nicht die typischen Rissbildungen durch Materialwechsel. Foto: PORIT
Denn durch die Risse zieht Wasser ins Mauerwerk, dehnt sich beim nächsten Frost aus und lässt dann den Putz abplatzen. Außerdem verschlechtert sich durch feuchtes Mauerwerk die Energieeffizienz. Wenn das Haus nicht erheblich an Wert verlieren soll, muss gehandelt werden. Ein neuer Außenputz aber geht ins Geld. Klug ist also, wer von vorneherein so baut, dass Putzrisse vermieden werden.
Außenputz ist eine Sache für Profis
Hauptaufgabe des Außenputzes ist der Schutz des Mauerwerks vor Feuchtigkeit und Schlagregen. Dabei muss der Putz Höchstleistungen erbringen im Ausgleich der Temperaturschwankungen und im Aushalten unterschiedlicher Druckspannungen im Mauerwerk, was bei verschiedenen Baumaterialien unter der gleichen Putzschicht oft nicht möglich ist. Den deshalb nachdrücklich geforderten gleichbleibenden Putzgrund liefern am besten komplette Bausysteme, wie das Porit Bausystem. Ohne Materialwechsel lässt sich aus Porit Plansteinen ein Haus vom Keller bis zum Dachgeschoss bauen – einschließlich Stürzen, Deckenrandsteinen, U-Schalen und Rollladenkästen, Steinen mit hoher Festigkeit für den Keller und Planbauplatten für nichttragende Innenwände. Trotzdem verlangt der Außenputz in gefährdeten Bereichen, wie Sockel, Fensterbrüstungen oder Deckenrändern ein beachtliches Know-how und kann deshalb Selbermachern nicht als Sparmaßnahme empfohlen werden.
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Foto: PORIT
Unnötige Fehler im Mauerwerk führen zu Rissen
Häufige Ursachen für Risse im Putz – und das ist vielen Bauherren nicht bekannt – sind drei klassische Fehler im Mauerwerk: der Mauerwerksverband hat ein zu geringes Überbindemaß, das heißt, die Stoßfugen sind nicht von Steinreihe zu Steinreihe weitgehend mittig versetzt, die Lagerfugen sind nicht vollständig vermörtelt und die Stoßfugen sind teilweise breiter als 5 mm. Das Porit Bausystem hilft, diese Fehler auf denkbar einfache Art zu vermeiden. Da die Steine absolut maßhaltig sind und Passsteine millimetergenau gesägt werden können, ist ein korrekter Verband auch für den Selberbauer kein Problem. Das Vermörteln der Lagerfuge ist auch keine Kunst. Sie wird mit einer Plansteinkelle entsprechend der Wandstärke nahezu automatisch vollflächig vermörtelt. Wird der Dünnbettmörtel nach Herstellerangaben angemischt, ergibt sich somit ein Mörtelauftrag von 1-3 Millimeter. Die Stoßfuge – außer bei nichttragenden Innenwänden – wird überhaupt nicht vermörtelt, denn Porit Plansteine werden mit Nut und Feder einfach knirsch aneinander gestoßen. Das ist nicht nur für Selbermacher risikolos zu bewerkstelligen. Auch die Profis wissen diese sichere Bauweise mit raschem Baufortschrift in hoher Qualität zu schätzen.