Hausbau trotz Schmuddelwetter

Wer ein Fertighaus baut, kann auch im Winter pünktlich einziehen - Wenn sich der Winter überraschend zurückmeldet, steht die Arbeit auf vielen Baustellen still. Vor allem Minustemperaturen behindern den Ablauf oder sind schuld daran, dass die Bauarbeiten erst gar nicht wie geplant beginnen.
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„Wer trotz eines Wintereinbruchs pünktlich Richtfest feiern möchte, sollte sich für ein Fertighaus entscheiden“, rät Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau.

Pünktlichkeit und Termintreue sind am Bau bares Geld wert. Denn wetterbedingte Verzögerungen führen zu höheren Kosten für Arbeitskräfte und Maschinen. Ärgerlich sind auch weiter laufende Mietkosten, wenn die Baufamilie nicht zum geplanten Zeitpunkt in ihr neues Haus umziehen kann. Im schlimmsten Fall wird das ganze finanzielle Risiko für schlechte Witterung auf den Bauherrn abgewälzt. „Jeder verspätete Bautag kostet unnötig Geld und zerrt an den Nerven. Wer ein Fertighaus baut, kann sich das ersparen. Regen, Schnee und Frost verzögern den Bau eines Fertighauses in der Regel um keinen einzigen Tag“, sagt Dirk-Uwe Klaas.

Ob ein Fertighaus im Januar oder im Juli gebaut wird, spielt keine Rolle. Denn ein Großteil der Arbeit wird unabhängig vom Wetter im Werk des Hausherstellers verrichtet. Dort werden die Außenwände, Innenwände und Decken maschinell vorgefertigt und trocken zwischengelagert. Wenn der eigentliche Aufbau beginnt, werden die Bauelemente unter Planen geschützt zur Baustelle gebracht und mit einem mobilen Kran oder per Hubschrauber so schnell wie möglich aufgerichtet. Frost und Niederschlag stören die eingespielten Montagetrupps dabei nicht. Strenge Arbeitsschutzbestimmungen sorgen dafür, dass die Männer ihre Arbeit sogar bei Eis und Schnee ohne Verzug ausführen können. Einzig starker Sturm kann dazu führen, aus Sicherheitsgründen auf einen neuen Richttermin auszuweichen.

Die bundesweit rund 45 Mitgliedsfirmen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau verpflichten sich zur Termintreue und legen Wert auf Witterungsschutz. „Auf Wunsch vereinbaren die Baufirmen mit ihren Kunden feste Hausaufbau- oder Fertigstellungstermine, die verbindlich in den Bauvertrag aufgenommen werden. Dann ist der Einzug eine pünktliche Sache“, sagt Dirk-Uwe Klaas. Die führenden Fertigbaufirmen errichten Ein- und Zweifamilienhäuser so schnell, dass die Gebäude schon am zweiten Tag nach Baubeginn regendicht sind. Der zügige Bauablauf garantiert neben der Verwendung trockener Baustoffe, dass ein aufwändiges „Trockenlüften“ der Wände in den ersten Heizperioden nicht nötig ist und die Baufamilie vom ersten Tag an in einem gesunden Raumklima leben kann.

Mehr Informationen über die Fertigbauweise und die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau im Internet unter www.fertighauswelt.de


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