Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Doch wie kann man sich gegen Einbrecher schützen und die eigenen vier Wände sichern? Was sind Querriegelschlösser und Pilzkopfzapfen eigentlich? Bei wem kann man sich zum Einbruchschutz beraten lassen? Diese Fragen stellen sich mehr und mehr Verbraucher. Die Internetseite www.nicht-bei-mir.de der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ bietet darauf Antworten – informativ und spielerisch.
„Das Thema Einbruchschutz scheint auf den ersten Blick technisch, trocken und spröde“, sagt Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der hersteller- und produktneutralen Initiative, die von den Verbänden der Sicherheit und der Polizei getragen wird. „Deshalb geht die Website www.nicht-bei-mir.de neue Wege. Neben einer umfassenden und sachlich richtigen Information über Risiken und Schutzmöglichkeiten bietet die Seite Verbrauchern die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und auf anschauliche Weise den Nutzen von Sicherheitstechnik zu erfahren.“
Schwachstellen und Risikofaktoren erkennt man z.B. per Mausklick am interaktiven Haus. Dieses animierte Haus zeigt, wie leicht Einbrecher über ungesicherte Fenster, Haus- und Terrassentüren einsteigen können und verlinkt direkt auf die jeweiligen Info-Seiten der Initiative. Dringt der virtuelle Einbrecher z.B. über die ungesicherten Kellerfenster ein, wird der Verbraucher automatisch zu Gitterrosten und Stahllochblenden informiert, die dagegen Schutz bieten. Eine virtuelle Sicherheitsbilanz listet im Minutentakt die Einbrüche in Deutschland auf und zeigt den Millionenschaden an, der dabei entsteht. Die Notwendigkeit von Einbruchschutzmaßnahmen wird somit eindrucksvoll belegt.
Darüber hinaus bietet die Initiative einen eigenen Sicherheitsexperten im Internet an: Dr. Sicher. Verbraucher können ihre Fragen zum Einbruchschutz einfach per Email an dr.sicher@nicht-bei-mir.de schicken. Dr. Sicher steht jedem Ratsuchenden hilfreich zur Seite und beantwortet alle Fragen fachkundig und individuell. Die fachgerechte Beratung und Montage der geprüften Sicherheitstechnik vor Ort ist aber unerlässlich. Hierzu bieten die Internetseiten der Initiative die „Gelben Seiten der Sicherheit“ an, eine Datenbank mit qualifizierten Sicherheitsunternehmen und den polizeilichen Beratungsstellen. Mit Hilfe einer einfachen Postleitzahlensuche kann der nächstgelegene Sicherheitsexperte vor Ort gefunden werden.
Nachdem der Verbraucher sich umfangreich auf der Internetseite informiert hat, kann er sein Wissen zum Einbruchschutz bei der Frage des Monats testen bzw. seine Meinung äußern. Was macht Einbruchsopfern nach der Tat am meisten zu schaffen? Wie lange dauert es für einen Einbrecher, eine normale Wohnungstür ohne zusätzliche Sicherungen aufzubrechen? Auf diese Fragen gibt es drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, wovon nur eine richtig ist. Der Internetbesucher stimmt per Klick ab und erfährt direkt danach das Abstimmungsergebnis sowie die richtige Lösung mit interessanten Hintergrundinformationen.
Seit kurzem gibt es auf der Internetseite auch ein interaktives Sicherheitsspiel. Der Verbraucher tritt gegen den Einbrecher an und schützt sich gegen den Eindringling, indem er sein Heim mit Sicherheitstechnik ausstattet. Der Nutzen von Sicherheitstechnik – immerhin scheitern fast 40 Prozent aller Einbrüche daran – wird dem Verbraucher so spielerisch nahegebracht.