Schwerpunkt ist traditionell der Ein- und Zweifamilienhausbau. In Fertigbauweise wurde im vergangenen Jahr knapp 14 Prozent aller Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Das heißt nahezu jedes siebte Haus wird heute in Fertigbauweise errichtet. Vor allem in den neuen Bundesländern hat der Fertigbau einen hohen Stellenwert. Dort ist jedes fünfte Haus ein Fertighaus.

Neben seinem klassischen Segment „Ein- und Zweifamilienhäuser“ ist der Fertigbau auch im mehrgeschossigen Bau stark. Im Objektbau liegt der Anteil der vorgefertigten Bauweise traditionell hoch, da Kindergärten, Schulen, Sportzentren. Bürogebäude, aber auch Fabrik- und Lagerhallen in Fertigbauweise den besonderen Anforderungen an den Wirtschaftsbau sehr gut entsprechen.

Was ist die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau?

Seit 1989 verpflichten sich Deutschlands führende Fertighaushersteller zu weit überdurchschnittlichen Leistungen beim Hausbau.

Mehrmals im Jahr lassen sie sich von vereidigten Sachverständigen und unabhängigen Prüfern in die Werkshallen, bei der Montage über die Schulter sowie in die Material-Orderlisten schauen.

Nur was dem gesunden Wohnen dient und die Umwelt nachhaltig entlastet, hat im intelligenten Fertigbau Bestand. Das ist unser Anspruch, das ist unsere Verpflichtung. Dazu gehört natürlich auch der konsequente Einsatz nachwachsender Werkstoffe – vor allem Holz! Außerdem ein mehrschaliger Wandaufbau für erstklassige Wärmedämmung und einwandfreien Schallschutz, Vorfertigung aller Gebäude-Elemente in trockenen Werkshallen, Kontrolle der Hausmontage auf dem Bauplatz, käuferfreundliche Gewährleistungszeiten sowie die Möglichkeit, das Fertigstellungsdatum und den Endpreis von vornherein vertraglich festzulegen. Was Fertighäuser mit QDF-Gütesiegel von herkömmlichen Gebäuden unterscheidet, finden Sie in der Satzung, die fast jedes Jahr verschärft wird.