Projekt Fertighaus-Kauf

Kaum eine Entscheidung ist so komplex und weitreichend wie die für einen Hausbau – die meist größte Investition im Leben. Viele angehende Bauherren befürchten deshalb, im Dschungel von Behörden und Bauvorschriften den Durchblick zu verlieren.
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Bauplatzsuche, Grundrissplanung und Finanzierung stellen selbst gut informierte Laien vor Herausforderungen. Die führenden Fertighaus-Hersteller bieten Bauherren deshalb Unterstützung an. Sie setzen auf das Prinzip „Alles aus einer Hand“ – und auf speziell geschulte Hausbau-Manager, die Fachberater.

„Von der ersten Idee bis zum Kaufvertrag ein Ansprechpartner – das ist in unserer Branche Standard“, erläutert Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Im Auftrag des Fertighaus-Herstellers stehen Fachberater Bauinteressierten bei allen Fragen rund um den Bau eines Eigenheimes zur Seite. Sie haben im Wesentlichen zwei Aufgaben: Sie planen mit dem Bauherrn das Haus und unterstützen ihn bei allem, was mit dem Hauskauf zu tun hat. Konkret heißt das, dass sie gemeinsam mit ihm vom Raumbedarf über Architektur und Heiztechnik bis hin zu Fördermöglichkeiten den Hausbau besprechen. Außerdem unterstützen sie den Kunden zum Beispiel bei der Grundstückssuche, der Baufinanzierung und bei Behördenangelegenheiten.

Rundumbetreuung für mehr Sicherheit beim Hausbau



Immer mehr Bauherren wünschen sich eine Rundumbetreuung beim Kauf eines Neubaus. „Sie fühlen sich einfach sicherer und sparen viel Zeit und Ärger“, hat Klaas beobachtet. Um eine hohe Beratungsqualität zu garantieren, hat die Branche eine eigene Akademie ins Leben gerufen, an der Fachberater aus ganz Deutschland aus- und weitergebildet werden. Auf dem Ausbildungsplan stehen dort auch die Qualitätsstandards im Fertigbau. Die Satzung der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF), in der sich die 45 führenden Hersteller zusammengeschlossen haben, schreibt unter anderem vor, dass ein Fixpreis und ein festes Einzugsdatum auf Wunsch verbindlich angeboten werden müssen. Gezahlt wird nach Baufortschritt. „Das minimiert das Risiko der Bauherren gen Null und schafft Vertrauen. Und das ist das Kapital unserer Fachberater“, begründet Klaas die Branchen-Standards.

Beratungstermin im Musterhaus



Der BDF empfiehlt allen, die sich für den Bau eines Fertighauses interessieren, Kontakt zu einem Fachberater aufzunehmen. Diese findet man zum Beispiel in den Musterhäusern in den 15 großen Hausausstellungen in Deutschland. Ob vor Ort oder telefonisch: Bauinteressierten können mit den Fachberatern einen unverbindlichen Beratungstermin, zum Beispiel bei dem Interessenten zu Hause, vereinbaren. Viele Hersteller betreiben zusätzliche Musterhäuser außerhalb der Ausstellungen. Verkaufsbüros in vielen Städten dienen ebenfalls als erste Anlaufstelle auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Oft werden außerdem Führungen durch „Kundenhäuser“ angeboten: Private Bauherren öffnen ihre Häuser für Bauinteressenten, um diesen einen authentischen Blick in ein Holz-Fertighaus zu ermöglichen.

Hausöffnungstermine und Kontaktmöglichkeiten zu Fachberatern finden sich im Internet unter www.fertighauswelt.de.


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