Naturprodukt mit gesundheitsförderlichen Eigenschaften
Parkett ist ein Segen für Allergiker: Weil er antistatisch ist, zieht er den Schmutz nicht automatisch an. Dazu ist er antibakteriell und atmungsaktiv. „So zieht mit einem Echtholzboden nicht nur Wärme und Behaglichkeit sondern auch Hygiene ins Haus“, sagt Plessmann. In einer Empfehlung von verschiedenen Holzverbänden und der Verbraucherzentrale werden unter anderem die wichtigsten Begriffe für Furniere, Parkett, Dielen und Laminat definiert und erläutert. Demnach muss in der Bezeichnung eines jeweiligen Bodenbelags der Zusatz „Nachbildung“ enthalten sein, wenn auf eine Kunststoffoberfläche die Textur beziehungsweise Maserung einer Holzart durch fototechnische, fotomechanische oder andere Verfahren übertragen wurde. Der Begriff Dekor ist für eine Nachahmung nicht geeignet, da er für viele Verbraucher missverständlich als hochwertig assoziiert und der Unterschied zu einer Echtholzoberfläche nicht deutlich wird.
Ob Massiv- über Mehrschichtparkett: Hauptsache Echtholz
Hochwertiges Massivparkett besteht aus Vollholz in Form von Stab-, Mosaik- oder Hochkantlamellenparkett mit je nach Form unterschiedlichen Abmessungen und Dicken. Fertig- beziehungsweise Mehrschicht-Parkett besteht aus einem zwei- bis drei-schichtigen Aufbau, wobei die oberste Schicht eine mindestens 2,5 Millimeter dicke Nutzschicht aus Vollholz aufweisen muss. Ganz gleich, auf welchen Echtholz-boden die Wahl am Ende fällt: Im Vergleich zu Holzbodenimitaten wirkt Parkett nicht nur optisch elegant. Es ist zudem ein originales Naturprodukt, das eine Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden schafft. Weil ein Echtholzboden zudem noch mehrfach bearbeitet werden kann, ist er eine sichere Investition für die Zukunft.