
Schöne Aussichten: Fensterläden verleihen jeder Hausfassade eine individuelle Optik. Bild: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz
Klassische Drehläden, auch Klappläden genannt, werden am Mauerwerk befestigt und lassen sich vor die Fenster schwenken. Schwer im Kommen sind Schiebeläden. Sie bewegen sich in Laufschienen und sind besonders vorteilhaft für große Öffnungen. Bei mehreren eng nebeneinander liegenden Fenstern kommen auch Faltschiebeläden infrage: Die mechanisch miteinander verbundenen Einzelflügel funktionieren nach dem Ziehharmonika-Prinzip.
Ob mit oder ohne Rahmen, mit Füllung oder in Jalousie-Optik: Die in allen Farben erhältlichen Fensterläden sind stets präsent und setzen wirkungsvolle Akzente. Mit Rundbögen oder Abschrägungen passen sie sich jeder Fensterform optimal an. Bei einer Ausstattung mit beweglichen Lamellen kann die Lichtzufuhr individuell geregelt und so die Wohnatmosphäre positiv beeinflusst werden. Fensterläden aus Materialien wie Holz, Kunststoff oder Aluminium unterstützen den winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz, während sie gleichzeitig Lärm aussperren und vor neugierigen Blicken schützen. Sind die Bewohner einmal nicht zu Hause, schützen sicher verriegelte und stabil verankerte Fensterläden darüber hinaus vor Einbrechern.
Für eine komfortable Bedienung der attraktiven Sonnenschutzprodukte sorgen elektronische Antriebe: Ausgerüstet mit einem Motor – in die Wand integriert oder in den Flügel eingebaut – bewegen sie sich, ohne dass ein Fenster geöffnet oder von außen Hand angelegt werden muss. Einen Schritt weiter gehen automatische Steuerungen: Zeitschaltuhren ermöglichen das mechanische Öffnen und Schließen zu festgelegten Zeiten.