Von wegen 08/15!

Holz-Fertighäuser sind schon lange keine Häuser „von der Stange“ mehr. Baufamilien haben viele Freiheiten bei der Gestaltung ihres Traumhauses. „Das gilt sowohl für die Architektur als auch für die Ausstattung – individuelle Planung ist Trumpf“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas.
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Ähnlich wie bei Autos gibt es bei Häusern zwar herstellerspezifische Unterschiede, in der Gestaltung und Ausstattung haben die Baufamilien jedoch einen großen Handlungsspielraum. Wo Autokäufer etwa zwischen verschiedenen Modellen, Anzahl der Türen oder Motorleistung entscheiden können, bieten sich Fertighausbauern viele Möglichkeiten hinsichtlich Größe der Wohnfläche, Anzahl der Räume oder verschiedener Energiespartechniken. Auch in punkto Architektur, Gestaltung der Innenräume und der allgemeinen Wohnqualität brauchen Holz-Fertighäuser keinen Vergleich zu scheuen.

Was braucht mein neues Eigenheim eigentlich wirklich?

Am Anfang aller Planungen steht die persönliche Bedarfsermittlung. Dabei ist zum Beispiel bei der Wohnfläche zu berücksichtigen, wie viele Kinder vorhanden oder geplant sind, ob die eigenen Eltern im Bedarfsfall später einziehen oder ob mehrere Parteien sich das Eigenheim teilen wollen. So kann bereits vorab eine Wohnraumreserve geschaffen werden, indem größere Räume in kleinere geteilt, das Dachgeschoß oder der Keller in Wohnraum umgewandelt oder eine zusätzliche Küche oder ein Badezimmer nachträglich installiert werden.

Doch nicht nur in der Innenraumgestaltung kann der Kreativität freier Lauf gelassen werden. Ebenso flexibel können Bauherren die Außenansicht ihres Familiendomizils planen. Verschiedene Dachformen, eine raffinierte Farbkombination an der Fassade oder pfiffige Fensterformate verleihen dem neuen Eigenheim einen ganz persönlichen Touch. Egal ob das neue Eigenheim zwischen anderen Bauten bewusst hervor stechen oder sich dezent in die Siedlung eingliedern soll: Die Entscheidung liegt oft beim Bauherren selbst – und diese bedarf reiflicher Vorüberlegungen.

Musterhäuser zeigen, was alles möglich ist

Den besten Überblick kann sich der Bauherr bequem mit der ganzen Familie in Musterhausausstellungen wie den „FertighausWelten“ in Hannover und Nürnberg verschaffen. Dort können die angehenden Hausbesitzer die breite Vielfalt der Architektur von Holz-Fertighäusern begutachten und so ihrem persönlichen Wunschstil entscheidende Schritte näher kommen. Darüber hinaus erhalten sie wertvolle Eindrücke vom passenden Bodenbelag über die maßgeschneiderte Badezimmerausstattung, die komplette Haustechnik und den richtigen Kamin für das Wohnzimmer bis hin zu farbigen Kacheln für das Dach. Das „Haus von der Stange“ ist Vergangenheit – heutzutage sind mehr als zwei Drittel aller Fertighäuser frei nach den Wünschen der Baufamilie geplant.


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