Senioren lassen Einbrecher alt aussehen

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Besonders ältere Menschen sind gefährdet, da sie meist an einem regelmäßigen Tagesablauf festhalten, auf den sich der Einbrecher verlassen kann. Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen werden sie innerhalb der eigenen vier Wände im Vergleich zu jüngeren Menschen häufiger Opfer eines kriminellen Deliktes.
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„Senioren können Einbrecher aber alt aussehen lassen. Effektiver Schutz fängt bei einfachen Verhaltensregeln an“, unterstreicht Dr. Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, in der sich die Polizei und Verbände der Sicherheitswirtschaft zusammengeschlossen haben. Angekippte Fenster und Terrassentüren seien nahezu eine Einladung für Diebe, nur ins Schloss gezogene Türen stellten kaum ein Hindernis dar. Bei längerer Abwesenheit, im Urlaub oder im Falle eines Krankenhausaufenthaltes empfehlen die Experten zunächst über Zeitschaltuhren stundenweise Räume zu erleuchten und so Anwesenheit vorzutäuschen.

Komfort und Sicherheit gleichzeitig



Den wirkungsvollsten Schutz fürs Zuhause bietet die richtige Sicherheitstechnik. Diese sichert nicht nur Türen und Fenster, sondern macht die Wohnung zu einem Ort höherer Lebensqualität. Gerade bei älteren Menschen, die knapp 20 Stunden pro Tag in ihrer Wohnung verbringen, darf Angst keinen Platz haben. Die geeignete Technik bringt neben Sicherheit auch größeren Komfort in den Alltag. Zum Beispiel lassen sich schwer erreichbare Fenster und Türen bequem mit einem mechanischen Motorhebel schließen. Eine Gefahrenwarnanlage schlägt nicht nur bei einem Einbruch Alarm, sondern auch, wenn der Gashahn offen steht oder das Bügeleisen brennt und sich dadurch Feuer und Rauch entwickeln. Ein Signal warnt die Bewohner oder kann an einen Sicherheitsdienstleister weitergeleitet werden, der dann helfend einschreitet.

Vor dem Kauf richtig informieren



Mechanische Türsicherungen, einbruchhemmende Fenster mit Pilzkopfbeschlägen oder die komfortable Rundumlösung einer Gefahrenwarnanlage – welche Lösung im konkreten Fall die richtige ist und was sie kostet, ergibt sich durch kompetente Beratung. Seniorinnen und Senioren können sich auf der Website www.nicht-bei-mir.de über die Schwachstellen von Wohnungen und Häusern informieren. Dort beantwortet Dr. Sicher, der virtuelle Experte für Einbruchschutz, Fragen zum Thema. Verbraucher können Ihre Anliegen an dr.sicher@nicht-bei-mir.de richten und bekommen dann individuell eine fachkundige Auskunft. Die fachgerechte Beratung und Montage der geprüften Sicherheitstechnik vor Ort ist aber unerlässlich. Hierzu bieten die Internetseiten der Initiative eine Datenbank mit qualifizierten Fachpartnern und den Zugang zu den polizeilichen Beratungsstellen


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